Ätherisches Öl für weibliche Sinnlichkeit
Ylang Ylang oder „Cananga odorata“. Das ätherische Öl stimuliert dabei besonders die rechte Gehirnhälfte. Das Öl regt beispielsweise die Endomorphin- und Serotoninausschüttung an, dadurch hat es eine stimmungsaufhellende Wirkung. Die wunderbare Bezeichnung kommt dabei aus dem indonesischen Sprachgebrauch und bedeutet „Blume der Blumen“. Es gibt deswegen vielen Parfums eine orientalische und sinnliche Note. Aber es werden auch tantrische Praktiken durch das Zerstäuben mit diesen Blütenblättern unterstützt.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ylang Ylang: Wirkung, Rezepte, Tipps & Anwendung.
Ylang Ylang – Pflanzenportrait
Der Baum wird immerhin etwa 20 m hoch und ist vor allem im Indischen Ozean und Madagaskar verbreitet. Die zartgelben Blütenblätter entwickeln dabei einen starken Duft und liefern dann durch Wasserdampfdestillation ein ätherisches Öl in zwei Qualitäten. Die ätherischen Öle geben deswegen vielen Parfums als Herznote eine orientalische und erotische Note.
Orientalische Sinnlichkeit
Mit ätherischen Ölen lassen sich beispielsweise bei einer Massage über die Haut sämtliche Organe stimulieren. Aber auch an unseren Fußsohlen und in den Handflächen befinden sich schließlich die Reflexzonen des Körpers.
Diese Reflexzonenpunkte üben immerhin eine enge Beziehung zwischen Organen, Gliedern und Nerven des Körpers aus. Durch Drücken jener Reflexzonenpunkte wird schließlich eine direkte Wirkung auf die Organe ausgeübt.
Folglich eignen sich für eine Reflexzonen Massage auch ätherische Öle besonders gut, um damit einen besseren Kontakt zum gesamten Organismus herzustellen.
Das Duftthema vom ätherischen Öl Ylang schwer und blumig, sinnlich sowie weiblich, orientalisch und exotisch süß. Es aktiviert dabei in erster Linie die rechte Gehirnhälfte und schenkt außerdem Geborgenheit.
Das Öl ist immerhin hautpflegend und wird deswegen in der Naturkosmetik eingesetzt.
Es entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- schmerzstillend
- außerdem schlaffördernd
- antiseptisch
- und kreislaufregulierend
- auch bei nervöser Anspannung
Seelisch wirkt es:
- entkrampfend
- und entspannend
- ausgleichend
- sowie leicht antidepressiv
- aphrodisierend
- außerdem regt es die Endomorphin- und Serotoninausschüttung an, dadurch hat es eine stimmungsaufhellende Wirkung
- aber auch angstlösend
Die Wirkung auf die Haut:
- bei fetter, unreiner Haut
- und gegen Akne
- sowie bei Durchblutungsschwäche
Vorsicht vor Allergien! Sparsam verwenden!
Tipp zur schnellen Stimmungsaufhellung: Mischen Sie in 10 Milliliter Jojobaöl ein Tropfen Ylangöl und massieren Sie den Solarplexus und den Bauch mit der eingeölten Handfläche im Uhrzeigersinn (anders herum funktioniert es nicht). Die Mischung reicht für 2 -3 mal.
Ylang Ylang – Auf den Spuren der Geschichte
Die Menschen wussten in biblischen Zeiten schließlich schon um die Heilkräfte ätherischer Öle. In jener Zeit wurde nämlich die kraftvolle Wirkung der Pflanzenöle beispielsweise zur Salbung von Neugeborenen, oder zur Körperpflege und außerdem zur Behandlung von Kranken genutzt.
Eine blühende Duftsprache ist schließlich auch in vielen Sagen und Mythen beschrieben. Die Aromatherapie und das Parfum, also damit die gesamte Duftkultur, findet ihre Wiege im alten Ägypten. Die Götter, so heißt es, waren nämlich mit einer wohlriechenden Aura und einem wunderbaren Kleiderduft umgeben.
Räucherungen waren schließlich die erste und häufigste Parfümierung der Menschheit. Diese diversen Gemische wurden dabei sowohl als Deodorants als auch zur Mundhygiene sowie zur Beduftung der Kleider angewendet.
Das ätherische Öl Ylang wird jedoch erst seit gut 130 Jahren erzeugt. Veranlasst wurde dies nämlich durch die spanischen Kolonialherren auf den Philippinen.
In Indonesien werden beispielsweise die Blätter in der Hochzeitsnacht auf das Bett gelegt.
Auf den Molukken verwendet man das Öl schließlich auch gern für die Haut – und Haarpflege. Die Menschen hier stellen außerdem aus Koskosfett, Ylang Ylang- und Curcumablüten ein fiebersenkendes Einreibemittel her.
Die Parfümerie ist jedoch erst durch die Pariser Weltausstellung im Jahr 1878 auf dieses Öl schließlich aufmerksam geworden.
Tipps & Rezepte
Für die Duftlampe – Zur Entspannung u. Angstabbau: Geben Sie 1 Tropfen Ylangöl sowie 6 Tropfen Bergamotte und 3 Tropfen Zitronen Öl in die Duftlampe.
Zum Abbau von Nervosität und Stress – Geben Sie 1 Tropfen Ylangöl und 8 Tropfen Bitterorange in die Duftlampe.
Bodyöl zur Entspannung und stimmungsaufhellend – Mischen Sie in 50 ml Jojobaöl 2 Tropfen Ylangöl und 4 Tropfen Bergamotte-Öl sowie 2 Tropfen Zitronenöl. Die Mischung dann nach dem Duschen auf den noch feuchten Körper auftragen.
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