Schnelle Hilfe mit Reflexzonenmassage
Wirbelsäule: Chronische Rückenschmerzen oder Beschwerden können die Hals-, Brust,- und Lendenwirbelsäule sowie das Kreuz- und Steißbein betreffen. Hier kann eine Reflexzonen Massage die Beschwerden deutlich lindern. Der Wirbelsäule fallen immerhin wichtige Aufgaben zu. Sie schützt schließlich das Rückenmark, polstert und unterstützt den Schädel sowie den Rumpf. Sie muss aber auch dem Körper den notwendigen Halt geben, um sich aufrichten zu können. Damit der Organismus beweglich ist, muss sie aber auch biegsam sein.
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Wirbelsäule – Aufbau, Lage & Erkrankungen
An der Wirbelsäule können immerhin unterschiedliche Erkrankungen auftreten. Ihre Wirbel können sich beispielsweise verschieben sowie brechen, oder auch gekrümmt sein. Die Wirbelsäule lässt sich dabei in fünf Abschnitte gliedern:
1. Halswirbelsäule
Sie besteht schließlich aus sieben Wirbel und trägt dabei auch noch den Kopf. Der erste Wirbel ist der Atlas und der zweite der Dreher. Beide haben aber eine Sonderstellung unter den Wirbeln. Sie ermöglichen nämlich das Nicken und das Seitwärtsdrehen des Kopfes.
Der siebte Halswirbel ist aber der Prominens, der uns schließlich mit seinem sicht- und tastbarem Punkt bekannt ist. Alle Wirbel ermöglichen daher die Beweglichkeit des Schädels.
Eine mögliche Erkrankung: Halswirbelsyndrom – Meist beginnen die Symptome mit einem Gefühl des steifen Halses.
2. Brustwirbelsäule
Sie besteht immerhin aus zwölf Wirbeln, die im Durchmesser nach unten hin aber zunehmen. Die Wirbelkörper zeigen dabei starke Querfortsätze, denn sie dienen als Stützen für die Rippen und gleichzeitig als Muskelansatzpunkte.
Alle zwölf Brustwirbel haben auch Gelenkflächen, die sie mit den Rippen verbindet.
Mögliche Erkrankung: Verspannung – Die Symptome zeigen sich dann in Verspannungen, die aber häufig durch sitzende oder stehende Tätigkeiten auftreten.
Da eine Muskelverspannung und Verhärtung allerdings die Beweglichkeit der Rippen beeinträchtigt, kann dies auch Atembeschwerden nach sich ziehen.
3. Lendenwirbelsäule
Hier sind schließlich die größten fünf Wirbelkörper der Wirbelsäule. Die gut nach unten und bewegliche Lendenwirbelsäule puffert dabei die Hauptbelastung des Körpers ab.
Mögliche Erkrankung: Lendenwirbelsyndrom, betroffen davon sind meist der vierte und fünfte Wirbelzwischenraum. Die Symptome beginnen immerhin meist mit einem Hexenschuss.
Kommen aber mit zunehmendem Alter später die Verschleißerscheinungen hinzu, dann können die lokalen Schmerzen stärker werden. Es kommt daher zu sehr starken Schmerzen im unteren Rückenbereich. Dies kann zu einer sogenannten Ischialgie führen.
4. Kreuzbein
Hier sind schließlich die fünf Sakralwirbel an den Stellen verschmolzen, wo sonst die Zwischenwirbel sind. Das Kreuzbein ist aber durch die fünfte Lendenbandscheibe immerhin mit der Lendenwirbelsäule verbunden.
Da genau an dieser Stelle die Wirbelsäule aber geknickt ist, treten hier besonders Abnutzungserscheinungen auf.
Früher wurde hier jedoch der Sitz der Seele vermutet, bedingt durch den Namen (Os sacrum).
5. Steißbein
Hierbei handelt es sich schließlich um den verkümmerten Rest der Wirbelsäule, der immerhin aus vier Steißwirbeln besteht, meist aber zu einem Knochen zusammen gewachsen ist.
Das Steißbein ist dabei wie ein Kuckucksschnabel gebogen. Mögliche Erkrankungen: Prellungen – Die Symptome zeigen sich dabei in hartnäckigen Schmerzen beim Hinsetzen.
Wirbelsäule – Weitere Erkrankungen
Spondylose – Hierbei handelt es sich nämlich um eine Arthrose der Wirbelkörper sowie der Zwischenwirbelscheiben. Es kommt dabei zum Bewegungsschmerz, der auch ausstrahlen kann.
Wirbelgleiten – Hierbei kommt es immerhin zur Verschiebung eines Wirbelkörpers, was dann folglich zur Verengung des Wirbelkanals führt. Dem geht ein entzündlicher oder degenerativer Prozess an der Wirbelsäule voraus.
Bandscheibenvorfall – Der Faserknorpelring der Zwischenwirbelscheibe ist dabei degeneriert und tritt dadurch heraus. Es kommt schließlich zu heftigen Schmerzen mit eventuellen Ausfallerscheinungen.
Morbus Scheuermann – Hierbei können die Wirbeldeckplatten schließlich verformt sein und mehrere Wirbelkörper zeigen sich dann in Keilform.
Dies beginnt oft im jugendlichen Alter. Im Anfangsstadium besteht dann von Rücken und Wirbelsäule eine schnelle Ermüdung. Die degenerativen Veränderungen bereiten nämlich Rückenschmerzen und es kommt auch häufiger zum Bandscheibenvorfall.
Der Wirbelsäule fallen schließlich wichtige Aufgaben zu. Sie polstert und unterstützt den Schädel sowie den Rumpf. Sie muss dem Körper aber auch den notwendigen Halt geben, um sich aufrichten zu können. Damit der Organismus aber beweglich ist, muss sie auch biegsam sein.
Außerdem schützt sie das Rückenmark, das sich schließlich im Innern der Wirbelsäule befindet und über das Mark direkt mit dem Gehirn verbunden ist. Das Rückenmark bildet mit mehr als zehn Millionen Nervenzellen außerdem die zentrale Schaltstelle im Körper.
Wirbelsäule – Reflexzonen Massage gegen chronische Rückenschmerzen
Eine regelmäßige Bearbeitung der Wirbelsäulenreflexzonen hält die Wirbelsäule immerhin elastisch. Die Nerven der wichtigen Schaltstelle bleiben damit länger gesund. Da sich die Wirbelsäule in der Körpermitte befindet, sind die Reflexzonen an beiden Händen direkt an der Handkante.
Sie erstreckt sich dabei von der Daumenkuppe bis zum Handgelenk. Bearbeiten Sie jedoch die Reflexzonen für die Wirbelsäule immer an beiden Händen.
Beginnen Sie mit dem Daumen vom Rand des Daumennagels in einem Durchgang entlang der gesamten Handkante mit kreisendem Druck zu massieren.
Machen Sie die Reflexzonenmassage aber siebenmal langsam an jeder Hand und mit kräftigem Druck, beachten Sie dabei Ihre Schmerzgrenze. Beim Drücken des Punktes einatmen, beim Lösen ausatmen.
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