Verrucae – Was macht man gegen Dornwarzen und Co?
Warzen Arten – Die Warze ist immerhin eine virusbedingte Hauterkrankung. Sie ist schließlich übertragbar und entsteht immer durch einen Erreger. Warzen (Verrucae) sind scharf begrenzte Hautwucherungen. Sie können vielfältig aussehen und haben auch eine unregelmäßige raue Oberfläche. Ihr Auslöser ist jedoch ein Virus, ausgenommen bei der Alterswarze. Sie treten an Händen und Füßen, sowie im Gesicht, an Rumpf, Gesäß und Armen auf.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Was hilft gegen Warzen? Ursachen & Behandlung
Warzen Arten – Wie entstehen sie?
Der Auslöser für eine Infektion kann eine Wunde oder auch eine Pilzerkrankung sein. Durch kleinste Verletzungen der Haut nämlich, können Warzenviren in die obere Hautschicht dringen.
Es kommt dann ungefähr nach sechs Wochen oder auch später zu einer Verhornung an der Eintrittsstelle. Die Haut beginnt zu wuchern, denn die Viren vermehren sich schließlich in den infizierten Hautzellen.
Anstecken kann man sich beispielsweise in Schwimmbädern oder Sportstätten, öffentlichen Duschräumen, sowie Umkleidekabinen und natürlich in der Sauna. Eine Warze ist dabei eine virusbedingte Hauterkrankung. Sie ist auch übertragbar und entsteht durch einen Erreger.
Warzen (Verrucae) sind scharf begrenzte Hautwucherungen. Sie können dabei vielfältig aussehen und haben eine unregelmäßige raue Oberfläche. Sie treten an Händen und Füßen, oder im Gesicht, außerdem an Rumpf, Gesäß und Armen auf.
Warzen Arten
Die jugendliche flache Warze – Verruca plana juvenilis Das sind hautfarbene, gelblich bis bräunliche, verhornte und flache Erhebungen von Stecknadel- bis Linsengröße. Diese Warzen treten daher vorwiegend bei Jugendlichen im Gesicht oder an den Händen auf. Sie werden schließlich durch Kontakt übertragen. Sie schmerzt und juckt aber nicht.
Die gewöhnliche Warze – Verruca vulgaris Sie tritt vorwiegend im Gesicht, sowie an den Füßen und Händen auf. Zu Beginn bildet sich dabei die „Mutterwarze“, um die sich dann „Tochterwarzen“ bilden können. Es ist eine verhornte und blumenkohlartige Erhebung, die auf der gesunden Haut aufsitzt.
Die Dornwarze – Verruca plantaris Es ist schließlich eine sehr hartnäckige Warze. An Stellen, an denen sie nämlich keine Möglichkeit hat, sich nach oben auszudehnen, wächst sie dann in die Tiefe und bildet einen Dorn. Sie kommt deswegen am häufigsten an der Fußsohle vor, aber auch an der Unterseite der Zehen und in der Handinnenfläche. Sie schmerzt mitunter sehr stark auf seitlichen Druck.
Warzen Arten – Weitere Quälgeister
Die Dellwarze – Molluscum contagiosum Sie zählt zu den echten virusbedingten und leicht übertragbaren Warzen. Zu Beginn sieht man eine glatte geschwulstartige Erhebung, die sich später dann in der Mitte eindellt. Der Rand kann auch gerötet sein. Die Dellwarze enthält eine weiche teigige Masse. Sie tritt vorwiegend im Gesicht sowie am Rumpf und Hals, an Armen und Gentalien auf. Diese Warze wird schließlich durch Kratzen weiterverbreitet. Die Behandlung erfolgt ausschließlich durch den Arzt.
Die seborrhoische Alterswarze – Verruca senilis Die Alterswarze ist nur bei älteren Personen zu finden. Sie ist dabei nicht virusbedingt und auch keine echte Warze, hat jedoch dieses Aussehen. Die Warze gedeiht nur auf seborrhoischem Boden und ist anlagebedingt. Zu Beginn ist sie hell, wird dann mit der Zeit dunkler und kann auch fast schwarz werden. Sie ist weich, kaum verhornt und erscheint als talgige Auflagerung. Die Alterswarze tritt meist am Rumpf und Brust auf und ist nicht übertragbar.
Wichtig! Eine Warze darf nicht verletzt werden, wenn sie blutet wird sie grösser! Schneiden Sie niemals an der Hautstelle!
Behandlung durch den Arzt
Mögliche Behandlungen sind:
- nach einer Oberflächenbetäubung lassen sich Warzen entfernen, beispielsweise mit einer Auskratzung
- alternativ werden auch Vereisung oder Laserbehandlungen eingesetzt
Warzen Arten – Welche Haumittel helfen?
Bei Dornwarzen, den gewöhnlichen Warzen und Alterswarzen helfen unter Umständen diese Hausmittel:
Vitamin C Pulver – Rühren Sie eine Messerspitze Pulver mit einem Tropfen lauwarmes Wasser zu einem Brei. Tragen Sie dies dann mehrere Male pro Tag mit einem Wattestäbchen direkt auf die Warze.
Ein kurzes Kribbeln oder Brennen zeigt, dass die Vitamin C Säure in das Hautgewebe eindringt und ist normal. Tragen Sie das Pulver allerdings für 3 Wochen mehrmals täglich auf.
Die Hautstelle verfärbt sich dann nach und nach dunkel. Mit einer Hornhautraspel die Hornhaut vorsichtig abtragen. Ist die Warze nach 4 Wochen noch nicht vollständig weg, wiederholen Sie die Anwendung.
Auch Heilpflanzen wie Schöllkraut und Schwedenkräuter sowie die ätherischen Öle Bergbohnenkraut oder Teebaum bieten eine gute Variante zur Behandlung. Salicylpflaster sind ebenso eine Behandlungsvariante, einfach auf die betroffenen Hautstellen kleben.
Was kann ich vorbeugend tun?
- Wichtig ist, dass die Haut ihren gesunden Säureschutzmantel bewahrt. Dies geht nur über eine tägliche sorgsame Pflege. Cremen Sie auch die Füße täglich ein, denn sie tragen Sie durch Ihr ganzes Leben
- sorgen Sie für ein intaktes Immunsystem. Sie können Ihr Immunsystem stärken mit diesen Reflexzonen
- das Immunsystem läuft nach einer Fasten Kur auch auf Hochtouren
- essen Sie viel Obst und Gemüse
- desinfizieren Sie im Schwimmbad und in der Sauna Hände und Füße
- tragen Sie in Dusch- und Umkleideräumen immer Badeschuhe
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