Hilfe gegen Azidose
Übersäuerung Symptome: Die Auswirkungen einer Übersäuerung können schließlich für den Körper und dessen Gesundheit fatal sein. Ein übersäuerter Organismus ist nämlich nicht gleich zu erkennen, denn die Symptome können anfangs vielfältig sein. Sie zeigen sich beispielsweise in Nervosität oder Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder Sodbrennen plus Übelkeit. Wird die Azidose jedoch chronisch, dann werden Nieren oder Darm, Herz und Lunge geschädigt. Säure macht krank! Welche Tipps helfen? Was kann man tun?
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Tipps Übersäuerung – Symptome & Ursachen
Übersäuerung Symptome – Ursachen
Es gibt diverse gesundheitliche Probleme, die allein einer Übersäuerung liegen. In einem gesunden Körper herrscht nämlich ein gesundes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen, das zirka bei 80 Prozent basisch und 20% sauer liegt. Wenn die Basen überwiegen, dann können diese nämlich die Säuren neutralisieren, um somit das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Werden aber zuviel Säuren im Organismus angehäuft, setzen sie sich im Bindegewebe ab und verhindern damit einen Abtransport der Giftstoffe. Folglich ersticken die Zellen in ihrem eigenem Müll.
Daraus können beispielsweise folgende Beschwerden auftreten wie: verstärkte Infektanfälligkeit, Müdigkeit, die Haut ist trocken, depressive Episoden, Parodontose, Blähungen, Völlegefühl sowie Gelenkbeschwerden.
Zunächst entstehen immerhin ständig Säuren beim Stoffwechsel, nämlich beim Abbau von Kohlehydraten, auch bei der Fettverbrennung und beim Abbau von tierischem Eiweiß. Die Ursachen der weit verbreiteten Übersäuerung des Körpers liegt jedoch eindeutig am Essen. Die zugeführten Lebensmittel sind nämlich zu fett oder zu süß und zu kalorisch und es fehlt den meisten Menschen dabei an ausgleichender Bewegung. Wir genießen das Leben schließlich mit Genussmitteln, denn dies ist auch das Resultat des Wohlstandes. Aber auch Stress oder Trauer und Sorgen führen den Körper und den Organismus schließlich in ein saures Milieu.
Übersäuerung Symptome
Steigt die Übersäuerung aber im Körper an, dann wissen die meisten Menschen nicht, dass ihre Symptome und Beschwerden immerhin die ersten Anzeichen einer Azidose sind. Zu den Symptomen zählen beispielsweise:
- chronische Kopfschmerzen
- und Müdigkeit
- saures Aufstoßen
- oder Verstopfung
- sowie Rückenschmerzen
- aber auch Allergien
- außerdem Ekzeme
- und Muskelverspannungen
- sowie Schmerzen im Körper
Sichtbare Symptome einer Übersäuerung können beispielsweise sein:
- Hautfarbe sieht leicht schmutzig und faltig aus
- weißlicher oder bräunlicher Zungenbelag
- trockenes oder stumpfes Haar mit Schuppenbildung
- Finger- und Zehennägel reißen leicht ein
- Mundgeruch
- oder Körpergeruch
Bei sämtlichen Krankheitsgeschehen im Körper ist damit der Säure-Basen-Haushalt nicht mehr in der Balance. Rheuma oder Arthrose und Arthritis, Krebs sowie Herzinfarkt, aber auch Diabetes und vieles mehr lassen den Organismus in ein saures Milieu abrutschen.
Der Einfluss eines sauren Stoffwechselgeschehens auf das sogenannte vegetative Nervensystems war den Wissenschaftlern immerhin schon Mitte des letzten Jahrhunderts bekannt. So beeinflusst eine Übersäuerung nämlich auch indirekt den Herzschlag sowie die Verdauung, Schlaf, Atmung oder Nierentätigkeit.
Außerdem die allgemeine psychische Verfassung sowie die körperliche Energie. Säure macht also unweigerlich krank und jede Krankheit macht immerhin sauer.
Auch in puncto „schöne Haut“ macht sich eine Azidose in Form einer vorschnellen Alterung bemerkbar. Die kollagenen Fasern werden schneller unelastisch, die Fähigkeit Feuchtigkeit zu speichern lässt nach, es entstehen Falten.
Übersäuerung Symptome – Tipps & Hilfe
Das können Sie gegen Übersäuerung tun:
- essen Sie viel basische Lebensmittel
- achten Sie auf kleine Portionen
- bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft
- benutzen Sie ausschließlich unbehandeltes Salz zum Würzen
- trinken Sie morgens und abends 1/4 Teelöffel Salz in lauwarmen Wasser
- trinken Sie mindestens 2 Liter stilles Wasser pro Tag
- essen Sie abends nach 18 Uhr nichts mehr
- machen Sie eine kleine Fasten Kur
- meiden Sie Alkohol, Nikotin, Schokolade, Kaffe und schwarzen Tee
Mit einer basengerechten Ernährung bringen Sie schließlich Ihren Körper ins Gleichgewicht und beugen außerdem vielen Krankheiten vor. Sie gewinnen damit neue Vitalität und Freude sowie eine Portion Ausdauer. Obst und Gemüse macht aber nicht nur fröhlich. Es sind nämlich die besten Basenspender.
Es ist auch überhaupt nicht kompliziert und außerdem für Berufstätige umsetzbar. Eine Regel sollten Sie allerdings beachten: Essen Sie ab jetzt langsam und kauen Sie jeden Bissen gut durch, denn so kommt es erst gar nicht zu unliebsamen Gärungsvorgängen. Meiden Sie außerdem ein Zuviel an Fleisch und Wurst, Schinken sowie Käse und essen Sie hiervon nur noch die Hälfte.
Wem dies doch zu umständlich ist, dem kann ich einen grünen Hafertee (aus der Apotheke) empfehlen. Dieser ist auch gut einsetzbar gegen Rheuma oder Gicht.
Es ist nachgewiesen, dass dieser Tee tatsächlich einen zu hohen Harnsäurespiegel senkt und damit die Übersäuerung des Organismus reduziert. Darüber hinaus regt er den Stoffwechsel an, die Entwässerung wird angekurbelt und Abbauprodukte werden besser ausgeschieden.
Anwendung. Rühren Sie 2 Esslöffel grünen Hafertee in einen Topf mit 4 Tassen Wasser an. Zugedeckt nun den Tee etwa 20 Minuten sieden lassen, danach abseihen. Trinken Sie 6 Tassen Tee lauwarm über den Tag verteilt, aber ungesüßt.
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