Kategorien
Hautpflege Tipps Wellness Rezepte

Sesamöl Haut: Tipps zur Hautpflege

Wirkung für Haut & Haare

Sesamöl Haut

Sesamöl Haut: Aus dem Ayurveda wissen wir, dass eine Massage beispielsweise mit dem Öl gut für die Muskulatur und auch zur Entschlackung der Haut ist. Nach der Behandlung ist die Haut dann  wunderbar glatt und genährt. Das Öl besteht aus Sesamsamen und gehört immerhin weltweit zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Des weiteren eignet es sich auch zur Haarpflege. Innerlich eingenommen wirkt sich die mehrfach gesättigte Linolsäure außerdem positiv auf die Gesundheit aus. 

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Sesamöl Tipps, Rezepte & Wirkung zur Haar- und Hautpflege.  

Sesamöl Haut – Eigenschaften & Wirkung  

Es ist ein Traum, wenn man Sesamöl bei trockener Haut äußerlich anwendet! Wenn der Stoffwechsel beispielsweise etwas träge ist und eine Aktivierung benötigt, dann ist es das richtige Öl. Bei empfindlicher, roter oder entzündeter Haut sollte man es allerdings nicht verwenden!

Von ayurvedischen Ärzten wird Sesamöl immerhin gegen viele Beschwerden empfohlen. Wissenschaftler haben insofern nachgewiesen, dass hier ein hoher Anteil an Linolensäure enthalten ist. Diese wirkt schließlich gegen Viren, Bakterien, Pilze und Entzündungen. Gleichwohl soll sie auch das Wachstum von Krebszellen verhindern.

Sesamöl hat eine goldgelbe Farbe und korrespondiert mit unserem 3. Energiezentrum. Durch seinen hohen Gehalt an Lecithin und den physiologischen Säuren dringt Sesamöl folglich gut in die Haut ein. 

Außerdem sind es die sogenannten Phytosterole, das sind Bestandteile des Zellsaftes zur Feuchtigkeitsbindung, die natürlich wunderbar hautpflegend wirken.

Linolsäure regeneriert außerdem die Lipidschichten der Hornschicht. Sesamöl unterstützt folglich zahlreiche Stoffwechselvorgänge in der Haut. Außerdem wirkt das Öl auch vorzeitiger Hautalterung entgegen.

Es strafft schließlich die Haut, hält sie jung und geschmeidig. Sesamöl ist äußerst pflegend sowohl bei fahler als auch bei trockener Haut. Sein pflegendes Prinzip ist das Motto: Sesam öffne dich! Sämtliche Poren der Haut werden nämlich geöffnet.

Auf diese Art können schützende Inhaltsstoffe eindringen, aber Schadstoffe schleusen sich über die Haut aus. Das Ergebnis ist immerhin spürbare Entspannung. Das Öl zieht auch schnell in die Haut ein. 

Sesamöl Haut – Eigenschaften

Mit Sesamöl unterstützen wir dabei weiterhin in der Haut den Aufbau des eigenen Lichtschutzfilters. Somit sind die Zellen außerdem vor freien Radikalen bewahrt.

Diese kommen ansonsten zur Ausschüttung, nämlich in Verbindung mit Sonnenbestrahlung. Deshalb ist es empfehlenswert, eine tägliche Ölmassage für den Körper ab Anfang März durchzuführen. Eine morgendliche Ölmassage vor dem Duschen stärkt also die Gesundheit und beugt Erkrankungen vor. 

Nehmen Sie sich morgens ein paar Minuten Zeit. Verwenden Sie dazu jedoch gereiftes Sesamöl. Dieses Öl können Sie auch leicht selber machen.

Anleitung: Erwärmen Sie hierfür das Öl. Benutzen Sie unbedingt ein Thermometer, denn bei 100 Grad zerplatzt nämlich die Wasserphase des Öls. Nun haben Sie gereiftes Sesamöl. Benutzen Sie für die Massage dann das Öl, das Sie vorher auf Körpertemperatur erhitzen. 

Sesamöl  Haut – Selbstmassage

Eine Selbstmassage mit Sesamöl kann immerhin eine Vielzahl an Befindlichkeitsstörungen lindern. Eine Ölmassage aktiviert nämlich den Kreislauf, beruhigt auch das Nervensystem und kräftigt die Muskulatur.

Innere Organe werden außerdem über die Reflexzonen der Haut angeregt. Die verjüngende Wirkung einer Ölmassage resultiert schließlich aus der vermehrten Hormonproduktion der Haut.

So wirkt Sesamöl bei regelmäßiger Anwendung gegen Falten aber auch gegen unreine Haut (hier  allerdings nur alle drei Tage anwenden). 

Anleitung Selbstmassage:

Achten Sie auf eine wohlige Raumtemperatur im Bad. Die Massage sollte etwa 10 Minuten durchgeführt werden. Setzen Sie sich dabei auf einen Hocker.

  • Beginnen Sie mit einer kleinen Menge Öl die Ober- und Unterarme, dann Ober- und Unterschenkel mit kreisenden Bewegungen und angenehmen Druck für ein paar Minuten zu massieren
  • gehen Sie nun zur Kopfhaut. Mit einem Teelöffel Öl in den Handflächen den Kopf massieren
  • danach massieren Sie mit den Fingern die Ohren und Ohrläppchen, Vorder- und Rückseiten
  • nun wechseln Sie ins Gesicht. Hier wird mit flachen Strichen dabei die Stirn, Schläfen und Wangen massiert. Dann Nase und Kinnpartie sanft massieren
  • nun folgen Nacken und Hals. Am Nacken immer von der Schulter weg auf und ab massieren. Am Hals mit beiden Händen von unten nach oben massieren
  • jetzt massieren Sie von der Schulter die Arme, Ellbogen, Handgelenke und Finger
  • Oberkörper und Bauch danach sanft massieren
  • es folgt das Gesäß, das mit Handflächen kräftiger massiert wird
  • nun massieren Sie die Beine kräftig, an Knien und Knöchel kreisend und sonst von oben nach unten
  • zum Abschluss werden die Füße verwöhnt. Kreisen Sie an den Knöcheln und kneten Sie die Fersen. Vergessen Sie nicht die Zehen und Zwischenräume! 

Sesamöl  Ölbehandlung – Kavala

Im Ayurveda ist „Kavala“ eine Ölbehandlung der Mundhöhle. Diese Anwendung sollte bei Problemen mit den Zähnen wie Karies, Parodontitis und anderen Zahnfleischerkrankungen täglich durchgeführt werden. 

Hier geht es darum, dass sich das Säure-Basen-Gleichgewicht der Mundhöhle stimuliert. Anwendung: Nehmen Sie gereiftes Sesamöl in den Mund, so dass er vollkommen gefüllt ist. Behalten Sie es so lange im Mund wie Sie können (bis zu 10 Minuten).

Sesamöl Haut – Ölziehen – Gandusha 

Machen Sie die Mundspülung mindestens 2 mal pro Tag. Hier wird auch gereiftes Sesamöl benutzt. Es kräftigt dabei das Zahnfleisch und wirkt gegen Bakterien und Viren im Mund- und Rachenraum.

Des weiteren schützt es vor Pilzerkrankungen der Mundhöhle. Anwendung: Mit etwa 1 Esslöffel Sesamöl 2 bis 3 Minuten zwischen den Zähnen durchsaugen. Nehmen Sie jedes Mal frisches Öl. 

Mein Ebook bei Amazon „Chakren & Chakra Verstehen“*

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit Birgit Martens

Weitere beliebte Artikel:

Aloe Vera: Die Heilwirkung

Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

Die mobile Version verlassen