Tipps & Hausmittel
Schlafstörungen Tipps: Wer unter Schlafstörungen leidet, ist tagsüber dann müde und erschöpft. Ein gesunder Schlaf, aber vor allen Dingen das Durchschlafen, ist wichtig zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Der Schlaf ist schließlich ein Aufladen der Energien. Denn nachts, während der Schlafphase, arbeitet das körperliche Immunsystem immerhin auf Hochtouren. Es gibt daher verschiedene Ursachen für Schlaflosigkeit. Doch was kann man gegen Schlafprobleme tun?
Lesen Sie im Beauty Blog Haut alles zum Thema: Schlafstörung Tipps, Rezepte & Hausmittel gegen Schlafstörungen.
Schlafstörungen – Auswirkungen & Symptome
Ein gesunder Schlaf, aber vor allen Dingen das Durchschlafen, ist immerhin wichtig zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Der Schlaf ist schließlich ein Aufladen von körperlichen und geistigen Energien.
Denn nachts, während der Schlafphase, arbeitet das körperliche Immunsystem immerhin auf Hochtouren. Es gibt daher verschiedene Ursachen für Schlaflosigkeit.
Schlaf ist aber auch ein Grundbedürfnis des Lebens. Innerhalb von einer halben Stunde gelingt normalerweise der Übergang vom leichten Schlummer in den Tiefschlaf.
Die Gedanken kommen dann allmählich zur Ruhe. In dieser Einschlafphase stellt nämlich ein großer Teil der Nervenzellen im Hirnstamm ihre Aktivität ein. Das Gehirn schaltet dann sozusagen ab.
Dies ist wiederum wichtig für die Gedächtnisbildung, denn es erholt sich schließlich mit dieser Auszeit. Auch der Körper ist dabei völlig entspannt. Exakt in diesen Phasen findet dann die wichtige Regeneration für den Körper, den Geist und die Seele statt.
Der Atem fließt gleichmäßig und folglich sinkt der Blutdruck. Während der Schlafphase arbeitet aber auch das körperliche Immunsystem auf Hochtouren. Bei fehlendem Tiefschlaf dagegen ist man dann am Tag unkonzentriert, das Leistungsvermögen sinkt und der Mensch wird nervös.
Im Tiefschlaf ist nämlich das Stresshormon Kortisol besonders niedrig. Es finden im Körper aber wichtige Stoffwechselprozesse statt und die Körperzellen regenerieren sich.
Das Gedächtnis wird stärker und das Immunsystem funktioniert besser. Tiefschlaf ist jedoch viel mehr als nur eine Regenerationspause für Skelett und Muskeln. Außerdem erneuern sich über Nacht die Hautzellen sowie das körperliche Wundheilungssystem.
Schlafstörungen – Ursachen
Ein gesunder Schlaf fördert schließlich die Regeneration von Körper und Nerven. Wenn Sie jede Nacht in einer Dauerspirale von Schlaflosigkeit gefangen sind, dann besteht Handlungsbedarf.
„Der Schlaflose multipliziert die Ereignisse“, so sagt man. Natürlich kennen wir das schließlich alle, mal nicht schlafen zu können. Bestehen die Schlafprobleme aber dauerhaft, dann wird es zum Risiko.
Es gibt natürlich kein Patentrezept, aber wir wissen dass der, der Sorgen hat folglich schlecht schläft. Die Gedanken, Ängste und Grübeleien kommen deswegen gern in der Nacht. Man wälzt sich hin und her und kann einfach nicht einschlafen.
Geschieht dies jedoch häufiger, beziehungsweise über einen längeren Zeitraum, dann fühlen Sie sich tagsüber erschöpft und unkonzentriert. Es gibt verschiedene Ursachen für Schlaflosigkeit wie:
- Stress
- zu viel Arbeit
- ein neuer Job
- Liebeskummer
- Wohnungswechsel
- Alkohol
- Ernährung
- Angst
- Hormonelle Störungen
- Innere Unruhe
- Krankheiten
- Schmerzen
- Muskelzuckungen
- Krämpfe
- Lärm
- falsche Matratze
Schlafstörungen – Was kann ich dagegen tun?
Beispielsweise können Tees und Vollbäder mit Baldrian, Hopfen und Melisse zur Entspannung beitragen.
Zubereitung Baldriantee – Nehmen Sie 1 Teelöffel der fein gehackten Wurzel auf 1 Tasse Wasser und setzen diese dann am Morgen kalt an. Am Abend dann kurz aufkochen lassen und abseihen. Trinken Sie diesen Tee schließlich bei Schlaflosigkeit jeden Abend. Außerdem trinkt man sowohl morgens als auch abends jeweils eine Tasse Tee beispielsweise gegen Erregungs- und Spannungszuständen sowie nervösen Störungen, Depression und klimakterischen Beschwerden.
Zubereitung Baldrianbad – Gegen alle oben genannten Beschwerden – Nehmen Sie 2 Hände der fein gehackten Wurzel, dann mit fünf Liter Wasser morgens kalt ansetzen. Später am Abend dann kurz aufkochen und abseihen. Dann 1 Becher Molke zugeben und dem Badewasser zufügen.
Weitere Tipps & Rezepte gegen Schlaflosigkeit
Für Stresszeiten – Mischen Sie sich ein Massageöl aus 50 ml Basisöl und 7 Tropfen Basilikum plus 2 Tropfen Majoran. Massieren Sie mehrmals täglich für ein paar Minuten Ihren Nackenbereich und Solarplexus.
Gegen Schlafstörung – Tee – Nehmen Sie 2 Teelöffel frische oder getrocknete Blätter Basilikum. Diese mit 1/4 kochendem Wasser übergießen, dann 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie kurweise 1 Tasse täglich schluckweise.
Gegen Schlafstörungen – Für die Duftlampe – Mischen Sie 3 Tropfen Rosenholz, 3 Tropfen Sandelholz und 2 Tropfen Rose in die Aromalampe.
Zum Einschlafen – Für die Duftlampe – Mischen Sie 3 Tropfen Schafgarbe, 3 Tropfen Lavendel und 2 Tropfen Melisse in die Aromalampe.
Vollbad bei Beschwerden in den Wechseljahren, Menstruationsbeschwerden und Einschlafstörungen – 200 g Melissenkraut in einen Topf mit 5 Liter Wasser über Nacht kalt ansetzen. Dann am nächsten Tag den Topf zum Kochen bringen und alles ins warme Badewasser hinzufügen. Machen Sie das Vollbad für 30 Minuten und nach Bedarf täglich wiederholen.
Melissentee – Gegen Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen, erhöhter Blutdruck u. Wechseljahrbeschwerden – Gießen Sie 1 gehäuften Esslöffel Melissekräuter mit 500 ml kochendes Wasser auf. 10 Minuten ziehen lassen, 2 – 3 mal 1 Tasse trinken.
Vollbad – Bei Schlafstörungen und Nervosität – Geben Sie in 1 Tasse Buttermilch 1 Esslöffel Sonnenblumenöl, dann 2 Tropfen Melissen Öl sowie 2 Tropfen Lavendelöl und 3 Tropfen Rosen Öl. Die Mischung ins Badewasser geben und 20 – 30 Minuten baden.
Sie schlafen gut, wenn Sie nicht bemerken, dass Sie schlecht schlafen!
Diese Tipps sollen nicht den ärztlichen Rat ersetzen!
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Mit den besten Wünschen für einen erholsamen Schlaf Birgit Martens
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