Wenn die Psyche weint….
Psychosomatik Symptome. Geht es uns seelisch nicht gut, dann leidet sowohl der Körper als auch die Haut. Beispielsweise kann ein Hautausschlag demnach schon zeigen, dass es der Seele nicht gut geht. Nicht allein die Augen, sondern auch die Haut ist schließlich ein Spiegel der Seele. Gefühle, die immerhin jeder mit sich trägt, wie beispielsweise Wut, Trauer oder Verzweiflung können deswegen auch zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Außerdem sind Anspannungen wie beispielsweise Stress, Ängste und so weiter ein Beschleunigungstaxi zum Immunsystem mit der Bestimmung, den Stoffwechsel zu reduzieren, wodurch jedoch den sogenannten freien Radikalen mehr Angriffsflächen bereit gestellt werden und der Mensch erkrankt.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema. Was kann ich tun, um die Auslöser für psychosomatische Erkrankungen zu minimieren?
Psychosomatik Erkrankungen
Eine psychosomatische Krankheit bedeutet, dass die körperliche Leiden vom seelischen Zustand stark beeinflusst oder auch verursacht werden.
Wir wisssen, dass der gesamte Körper, beziehungsweise das ganze Funktionieren jeder einzelnen Körperzelle, schließlich auf eine Dysbalance der Seele reagiert. Die Menschen können zwar so tun, als ob sie in der Beziehung glücklich sind, oder der Arbeitsplatz genau das Richtige für sie ist. Jedoch weiß die Seele immerhin schon lange vor diversen Krankheitszeichen, dass sie aus der Mitte geraten ist. Da die Psyche aber zunächst nicht kommunizieren kann, bedient sie sich daher des Körpers mit diversen Botschaften. Emotionen, die man beispielsweise ständig herunterschluckt, verursachen später irgendwann ein flaues Gefühl in der Magengegend.
Außerdem sind Anspannungen ein Beschleunigungstaxi zum Immunsystem mit der Bestimmung, den Stoffwechsel zu reduzieren. Dadurch werden jedoch den sogenannten freien Radikalen mehr Angriffsflächen bereit gestellt und der Mensch wird dann krank. Zu den Anspannungen zählen beispielsweise ungenügende Stressbewältigung, Angstattacken und so weiter. Wir kennen schließlich die Sprüche, dass auch die Haut der Spiegel der Seele ist. So kann es beispielsweise bei einer Dysbalance der Seele passieren, dass die Haut nicht mehr so klar aussieht. Es zeigen sich Pickelchen oder es können auch plötzliche Allergien auftreten.
Forscher haben außerdem entdeckt, dass auch eine Depression sowie unbewältigter Stress einen Herzinfarkt begünstigen können. Wir wissen aber, dass Depressionen nicht unbedingt organische Ursachen haben müssen. Jedoch führt diese Erkrankung immerhin dazu, dass wichtige Nerven nämlich anders verknüpft werden. Dies begünstigt später dann wiederum eine Verstopfung im Nervenleitsystem und hat weitere Erkrankungen zur Folge.
Psychosomatik Symptome
Ein weiteres Beispiel für seelische Belastungen spielen auch Herzerkrankungen. Ein Grund beispielsweise für die Anfälligkeit einen Herzinfarkt zu erleiden, ist zunächst das individuelle Erleben von Stress, Hektik oder anderen Anspannungen. Warum ist das so? Wenn ich meine eigenen Bemühungen und Belastungen nämlich als positiven Stress empfinde, also wenn es demnach zu einem erfreulichen Ergebnis für meine Gedanken und Gefühle führt, dann sind diese Belastungen darum weniger gesundheitsschädlich.
Noch ein Beispiel ist „das gebrochene Herz“. Wenn der Mensch es zulässt, dass ihm jemand anderes sozusagen das Herz bricht, kommt es auch demzufolge zum gebrochenen Herz. Jede Disposition hat also auch mit meinem Verhalten mir selbst gegenüber zu tun. Wir kennen dazu auch den Ausspruch “ein Herz und eine Seele“.
Weiterhin sind Rückenschmerzen auch oft ein Aufschrei der Seele, eben das Kreuz mit dem Kreuz. Ich kann die Last des Lebens nicht mehr auf meinen Schultern tragen. Ich könnte hier noch diverse Beschwerden aufzeigen, beispielsweise vom Reizmagen oder Reizdarm bis hin zu Migräne, Schlaflosigkeit und so weiter. All diese Weisheiten sind also schon lange bekannt, warum leben wir aber dann nicht dementsprechend?
Psychosomatik – Ursachen seelischer Erkrankung
Eine physische Überanspannung, die über etliche Jahre andauert, ist immerhin oft von Nervosität, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder sonstige körperliche Anzeichen begleitet. Wenn die seelische Verfassung also beispielsweise durch andauernde Sorgen, Angst vor Misserfolgen und so weiter gekennzeichnet ist, dann lauert schließlich die Gefahr irgendwann psychosomatisch zu erkranken. Hier sind folglich die Menschen gefährdet, bei denen gewisse physiologische und psychische Anlagen vorliegen, damit es zu einer ernsten Erkrankung kommt, die dann an den Schwachstellen eines Organismus andocken.
Psychosomatik Bedeutung
So müssen wir uns selbst gegenüber ehrlich machen, dass es nämlich oft die äußeren Bedingungen sind, die die Balance in unserer Psyche sichern. Wenn diese aber für uns nicht mehr stimmen, dann sollten wir diese folglich ändern. Schließlich reagiert sowohl unser Immunsystem als auch das Zusammenspiel der Hormone sensibel auf das seelische Befinden.
Positive Gefühle sind also angesagt, um langfristig gesund zu bleiben. Natürlich kann man sich Gefühle wie beispielsweise Trauer, Wut, Angst, Einsamkeit oder Stress nicht einfach so wegdenken, aber man kann den eigenen Blickwinkel versuchen zu ändern. Immerhin können wir unsere Wahrnehmung und die daraus resultierende Bewertung und damit folglich die innere Einstellung zu unseren Gefühlen ändern.
Allerdings liegt hier das Teufelchen nämlich in einem selbst. Die Gefühlsentwicklung, resultierend aus Wahrnehmung und Bewertung, vollzieht sich in einer derartigen Beschleunigung, die wir dabei jedoch wiederum nicht wahrnehmen. Und deswegen befindet sich dieses Teufelchen im Unterbewusstsein, denn hier sind schließlich sämtliche Erfahrungen ähnlicher Situationen abgespeichert. Das Unterbewusstsein steuert demnach jene krank machenden Gedanken und danach kommen dann die negativen Gefühle, die die Seele dann verletzen. Es ist also ein Automatismus, der vom Unterbewusstsein gesteuert wird und überhaupt nichts mit der momentanen tatsächlichen Wahrnehmung zu tun hat. Wir fallen demnach auf uns selbst herein!
Durch die Macht der eigenen Gedanken ist jedoch jeder Mensch in der Lage, seine inzwischen selbständig gewordene Bewertung von Situationen, neu zu fühlen.
Deswegen dient für mich im wahrsten Sinne des Wortes eine regelmäßige Entspannung auch zur Seelenhygiene bei, denn nur wenn Anspannungen regelmäßig gelöst werden, dann sind wir eben nicht mehr verkniffen und lernen außerdem eine Situation neu wahrzunehmen sowie neu zu bewerten und darüber hinaus eine gesunde Gelassenheit zu entwickeln.
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