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Was sind ätherische Öle - Aromatherapie.

Melissenöl: Rezepte bei Schlaflosigkeit

Ätherisches Öl – Kostbare Herzlichkeit

Melissenöl
Melissenöl

Melissenöl – In der Aromatherapie wird es beispielsweise gern gegen Schlaflosigkeit, zur Reduzierung von Ängsten sowie gegen Depressionen eingesetzt. Der Name Melisse (melissa officinalis) stammt aus dem griechischen Wort „mélitta“, das „Biene“ bedeutet. Sie werden nämlich von Melissenpflanzen unwiderstehlich angezogen. Seit Jahrtausenden schon werden daher diese wohltuenden Eigenschaften dieser Pflanze genutzt. Wegen ihrer anregenden Wirkung mischt man Melissenblätter nämlich auch gerne unter Duftpotpourris. In der Dufttherapie sowie der Aromaküche und in der Pflege der Haut ist Melisse sehr beliebt. Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema Dufttherapie –  Ätherisches Melissenöl Wirkung, Tipps, Rezepte & Anwendung für Körper, Geist und Haut.

Melissenöl – Pflanzenportrait

Die Pflanze zählt zu den Lippenblütlergewächsen. Die Melisse ist ansonsten ein 40 cm bis 1 m hohes Kraut. Sie hat dabei gekräuselte und nesselartige Blätter und später ab Juni zeigt sie dann kleine weiße Blüten. Sie versprüht dabei einen starken zitronigen Duft.

Melissenöl – Balsam für‘s Herz  

Das Öl ist schließlich sehr teuer und wird deswegen gern mit Lemongrass oder Zitrusölen verfälscht. Das Duftthema vom Melissenöl wirkt dabei ausgleichend und stärkend. Das ätherische Öl ist auch hilfreich bei Schlafstörungen oder schlechtem Schlaf. Wenn Sie Schlafstörungen haben, dann probieren Sie meine Rezepte (weiter unten) aus.

Seelenvolle Eigenschaften – Die wohltuende Wirkung

Ätherisches Öl Melisse entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:

  • beruhigend
  • und krampflösend
  • sowie antiseptisch
  • verdauungsfördernd
  • außerdem bei nervösen Magen- und Darmbeschwerden
  • und bei Schlafstörungen

Seelisch wirkt es:

  • bei Depressionen und Schocks
  • hilft dabei, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen
  • sowie geistig stimulierend

Wirkung auf die Haut:

  • wirkt auf die Oberhaut
  • Tiefenwirkung bis ins Unterhautfettgewebe
  • durchblutungsfördernd
  • bei reifer Haut
  • und bei empfindlicher Haut

Melissenöl – Magische Geschichte

In aromatischen Pflanzen ist nämlich der Duft, der griechischen Überlieferung nach, göttlichen Ursprungs. Im irdischen Paradies begann die Menschheit nämlich mit dem Hauch des Lebens durch die Nase. „So ward der Mensch lebendig.“ Schließlich war der Wohlgeruch von Blättern allgegenwärtig.

Immerhin gelang es den Menschen vor mehr als 5000 Jahren Feuer zu machen. So glaubten sie nämlich, dass dies dank göttlicher Fügung in ihr Leben trat. Sie spendeten dann diesen Rauch den Göttern zum Zeichen ihrer Verbundenheit. Dieser Wohlgeruch des Feuers, so glaubte man, schützt die Lebenden genauso wie die Toten. Im Gilgamesch Epos dann werden beispielsweise der Myrtenbaum, das Zedernholz sowie der Zedernduft, aber auch Zypresse und Styrax erwähnt.

Die Melissenpflanze wurde schließlich von den Griechen, Römern und Arabern hoch geehrt. Im Altertum wurden nämlich Bienenstöcke mit Melissenblätter eingerieben, um Bienenschwärme anzulocken und zu halten. 

Im Mittelalter dann war sie immerhin ein wichtiger Bestandteil des Karmelitergeistes, der außerdem mit Gewürznelken, Muskat und Zimt angereichert wurde. Es war insofern eine frühe Version vom Eau de Cologne. Die Menschen nutzten es beispielsweise zur Verdauungsanregung oder zur Krampflösung und gegen diverse Zimperlein. Ihre anregenden Eigenschaften werden aber bis heute bei Melancholie, Herzens- und Liebeskummer geschätzt.

Die Wirkung von Duftmischungen wurde anfangs durch Experimente und später durch die Kenntnis der organischen Chemie belegt. Aromatherpie gilt nämlich als Dufttherapie. Ätherische Öle beinhalten schließlich alle Reichtümer der Natur. Die Duftmischungen versprühen dabei nicht allein den Wohlgeruch der Pflanzen sondern ihre Heilkräfte wirken auf geistiger oder körperlicher Ebene.

Jene Essenzen wirken deswegen nicht allein entspannend, anregend oder beruhigend, sondern tragen sowohl zum seelischen als auch zum körperlichen Wohlbefinden bei. Diese unsichtbaren ätherischen Öle entwickeln nämlich einen unmittelbaren Einfluss auf das vegetative Nervensystem, das beispielsweise Herz-, Kreislauf-, Atmungs-, Drüsen- und Verdauungsfunktionen steuert.

Melissenöl – Tipps & Rezepte

Melissentee – Gegen Schlafstörungen, Nervosität, Depressionen, erhöhter Blutdruck u. Wechseljahrbeschwerden – Gießen Sie 1 gehäuften Esslöffel mit 500 ml kochendes Wasser auf. Dann 10 Minuten ziehen lassen, 2 – 3 mal 1 Tasse trinken.

Für die Duftlampe – Bei Herzens- oder Liebeskummer – Geben Sie 1 Tropfen Melissenöl, 2 Tropfen Rosenöl und 4 Tropfen Lavendel in die Duftlampe.

Bad – Bei Schlafstörungen und Nervosität – Geben Sie in 1 Tasse Buttermilch 1 Esslöffel Sonnenblumenöl, 2 Tropfen Melissenöl und 2 Tropfen Lavendelöl plus 3 Tropfen Rosenöl. Die Mischung dann ins Badewasser geben und 20 – 30 Minuten baden.

Gesichtsmaske bei reifer und empfindlicher Haut – Mischen Sie 2 Teelöffel Honig mit 1 Tropfen Melissenöl und tragen Sie dann die Maske mit einem Pinsel auf das gereinigte Gesicht auf. Dann 15 Minuten einwirken lassen und gründlich mit Wasser abwaschen.

Ätherische Öle von A – Z

Ätherische Öle: Ratgeber Aromatherapie

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