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Gürtelrose: Tipps

Natürliche Mittel zur Schmerzlinderung

Gürtelrose ©DOC RABE Media-Fotolia.com

Gürtelrose: Ein „Herpes zoster“ tritt an umschriebenen Körperstellen auf. Die Gürtelrose wird dabei von einem Virus verursacht, der immerhin eng verwandt mit den Viren des Gesichts- und Genitalherpes ist. Nur Menschen, die einmal Windpocken hatten, können sie deswegen bekommen. Diese Erkrankung ist damit ein Rückfall der Windpocken an sensiblen Nervenbahnen. Es ist jedoch eine sehr schmerzhafte Hauterkrankung mit allgemeinem und körperlichen Krankheitsgefühl. Bei immunschwachen Menschen kann es deswegen sogar zur Ausbreitung der Gürtelrose über den gesamten Körper kommen.

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Gürtelrose – Ursachen & Symptome

Ein Herpes zoster ist zunächst dabei, wie beispielsweise am Bein, durch Hautbläschen gekennzeichnet. Die virusbedingte Hauterkrankung tritt immer an umschriebenen Körperstellen auf. Im Bereich bestimmter sensibler Nervenbahnen findet nämlich sozusagen ein Rückfall der Windpocken statt.

Entlang bestimmter Nervenstränge treten dann, beispielsweise am Bein, eine Hautrötung auf. Weitere Anzeichen für eine beginnende Gürtelrose sind beispielsweise Juckreiz mit vorübergehendem Hautbrennen, sowie Taubheit oder Kopfschmerzen, Schüttelfrost plus Fieber oder Müdigkeit.

Danach entstehen erst die Hautbläschen mit dem Hautausschlag, der gewöhnlich über eine Körperseite mit allgemeinem körperlichen Krankheitsgefühl einhergeht.

Die Bläschen können allerdings auch unter den Rippen bis zur Achselhöhle oder zum Rücken, vom Gesicht aus über die Schultern verlaufen. Wenn allerdings Kopfnerven befallen sind, wobei der halbe Kopf, eine Stirn- oder Gesichtshälfte oder auch eine Nackenseite mit Hautbläschen bedeckt sind, ist dies schließlich immer eine ernste Erkrankung.

Hierbei kann nämlich auch das Gehör und das Auge betroffen sein. Entlang der Nervenwurzeln treten allerdings meist auch erhebliche Schmerzen auf.

Bei immunschwachen Menschen kann es deswegen zur Ausbreitung der Gürtelrose über den gesamten Körper kommen. Bis das Krankheitsbild allerdings vollständig ausgeprägt ist, können immerhin drei bis acht Tage vergehen.

Bei vielen ausgeprägten Bläschen, die dann auch blutig und vereitern können, tritt oft Fieber auf. Die Abheilung kann deswegen mehrere Wochen dauern. Die Bläschen trocknen langsam aus und verkrusten.

Die Ursache der Erkrankung liegt dabei meist an extremen körperlichen oder psychischen Belastungen, aber auch nach Erkrankungen. Sie entsteht außerdem bei chronisch Kranken schneller, wie beispielsweise Diabetiker. Die Erkrankung ist unbedingt ernst zu nehmen, gehen Sie sofort zum Arzt!

Gürtelrose – Tipps gegen Herpes zoster

  • Verwenden Sie weder Kosmetika, Wasser oder Seifen auf den erkrankten Hautstellen
  • gönnen Sie sich viel Ruhe
  • tragen Sie weite bequeme Kleidung
  • Sonne ist unbedingt zu meiden
  • essen Sie viel Obst und Gemüse
  • berühren Sie die virusbedingten Hautbläschen aber nie mit den Fingern!
  • nehmen Sie unbedingt schmerzstillende Medikamente ein, damit das Gehirn den neuralgischen Schmerz nicht abspeichert 
  • achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamine B Komplex und Folsäure
Gürtelrose – Was hilft noch?

Hier stelle ich Ihnen ein paar Naturheilmittel vor, die Sie zusätzlich anwenden können, damit der Hautausschlag schneller abklingt. Aber bitte erst anwenden, wenn das Krankheitsbild am Abklingen ist und wenn es darum geht, dass die betroffenen Hautstellen sich vollständiger regenerieren, denn ansonsten dauert es sehr lange bis die Hautflecken verschwinden.

  • Mischen Sie 1 Esslöffel Traubenkernöl, 2 Tropfen Weizenkeimöl und 8 Tropfen Lavendel. Tragen Sie die Mischung dann zwei bis dreimal täglich mit einem Wattestäbchen auf die erkrankten Hautstellen
  • mischen Sie 10 Gramm Weizenstärke und 10 Gramm Bärlappsporen. Streuen Sie das Pulver zweimal täglich auf die Bläschen
Weiterer Tipp

Der milde Saft der Heilpflanze Hauswurz nimmt nach Maria Treben die tiefgehenden Schmerzen der Gürtelrose. Anwendung: Legen sie vier Blätter der fleischigen Pflanze der Länge nach auseinander auf einen Teller. Streichen Sie die erkrankten Stellen einige Male täglich mit dem Blattsaft ein. Sie spüren sofort eine lindernde Wirkung.

Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten über eine Gürtelrose Impfung nachdenken.

Ist die Erkrankung vollständig ausgeheilt, dann sollte der Betroffene über eine Heilfasten Kur nachdenken, um die Abwehrkräfte des Körpers zu mobilisieren. Außerdem lässt sich das Immunsystem stärken mit diesen Reflexzonen.

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Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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