Ätherisches Öl – Fruchtiges Paradies
Grapefruit Öl macht euphorisch, weckt die Lebenslust und wirkt stärkend bei mangelndem Selbstvertrauen. Die Grapefruit (citrus paradisii) erfreut sich immerhin steigender Beliebtheit. Das ätherische Öl entsteht schließlich durch Kaltpressung der Schalen. Die Frucht ist wahrscheinlich durch eine zufällige Kreuzung von Apfelsine und Pampelmuse entstanden. Das Öl wirkt auf den Körper beispielsweise durchblutungsfördernd und straffend sowie antiseptisch. Es stimmt dabei euphorisch und weckt außerdem die Lebenslust.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ätherisches Öl Grapefruit – Wirkung, Tipps, Rezepte & Anwendung für Körper, Geist und Haut.
Grapefruit – Pflanzenportrait
Die Grapefruit zählt zu den Rautengewächsen. Der Baum erreicht immerhin eine Höhe von bis zu zehn Metern und ist in subtropischen Gebieten beheimatet. Pro Saison wachsen ansonsten durchschnittlich 600 Früchte. Ihr Name resultiert wahrscheinlich aus den englischen Wörtern „grape“ und „fruit“.
Grapefruit – Aromatherapie: Starke Lebenslust
Ätherisches Grapefruitöl hat sowohl ein stärkendes als auch erfrischendes Duftthema. In der Aromatherapie wird es beispielsweise in der Duftlampe und in Bädern, für Körper- und Massageöle, sowie in der Sauna aber auch in frischen Duftmischungen verwendet. Das ätherische Öl ist dabei leicht, spritzig sowie fruchtig und zählt zur Familie der Agrumenöle.
Lebenslustige Eigenschaften – Die wohltuende Wirkung
Aromatherapie entfaltet ihre Wirkung nämlich dabei auf das gesamte Wohlbefinden. Sie wirkt nicht allein entspannend, anregend oder beruhigend sondern trägt zum seelischen und körperlichen Wohlgefühl bei.
Diese unsichtbaren ätherischen Essenzen der Öle entwickeln daher ihren unmittelbaren Einfluss nämlich auf das vegetative Nervensystem. Das steuert dann beispielsweise Herz-, Kreislauf-, Atmungs-, Drüsen- und Verdauungsfunktionen. Diese wahrgenommenen Duftreize provozieren sozusagen eine spezielle Stimmungslage dank spezifischer Hormonausschüttungen. Der gesamte Organismus lässt sich also mittels eines unsichtbaren, flüchtigen, ätherischen Öles beeinflussen.
Wohlriechende Düfte werden von Menschen schließlich schon seit Urzeiten gern zum Eintauchen, Davonschweben, Erwärmen und Wohlfühlen benutzt. Daraus ergibt sich folglich die Konsequenz, dass ätherische Öle nicht allein das vegetative Nervensystem sondern gleichfalls die Haut sowie den ätherischen Energiemantel und die Kraftquellen stimulieren.
Ätherisches Öl Grapefruit entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- durchblutend
- und straffend
- außerdem antiseptisch
- sowie anregend
- und bei Fettleibigkeit
Seelisch wirkt es außerdem:
- es macht euphorisch
- und weckt Lebenslust
- wirkt stärkend bei mangelndem Selbstvertrauen
- und regulierend bei psychischer Fett- oder Magersucht
Wirkung auf die Haut beispielsweise:
- bei fetter Haut
- und gegen Orangenhaut
- aber auch bei unreiner Haut
Grapefruit – Auf den Spuren der Geschichte
Aus der Historie ist allerdings wenig bekannt. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie wohl schließlich als eigene Art entdeckt. Die Frucht gehört ansonsten zu den Zitrusfrüchten, die ursprünglich in Zentralasien heimisch waren.
Das Abendland machte ihre Bekanntschaft dann erst durch die indischen Kriegszüge Alexander des Großen. Das ätherische Öl fand aber in der Getränkeindustrie eine begrenzte Anwendung und in der Parfumindustrie spielte es auch eine untergeordnete Rolle.
Der Rückblick zeigt, dass die Geschichte der ätherischen Öle und die gesamte Pflanzenheilkunde schließlich untrennbar verbunden ist. Salben und Räucherwerke hielten nämlich im Altertum ihren Einzug ins tägliche Leben. Wie dies gepflegt wurde, das zeigen schließlich die Schriften von Plinius und Discorides.
Nach dem Untergang des römischen Reiches erlangte aber das Wissen um die Wirkung von Duftstoffen erst im 9. Jahrhundert dann seine Wiedergeburt. Die Destillation war dann bekannt und erreichte bis zum 11. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren folgende Öle in Gebrauch: Benzoe und Zedernholz, Rose sowie Rosmarin, Salbei plus Speik, Wacholder, Weihrauchöl und Zimtöl.
Im 17. Jahrhundert kamen dann die meisten anderen zum Einsatz. In Deutschland erfreut sich die Aromatherapie erst seit letztem Jahrhundert einer wachsenden Beliebtheit.
Grapefruit – Tipps & Rezepte
Auch für den Arbeitsbereich wie Büro und Praxis, aber auch Wartezimmer oder Empfangshalle wird mittels einem Diffuseur mit dem Öl die Raumluft gereinigt. Hier meine Rezepte und Tipps mit Grapefruitöl:
Für die Duftlampe zur Konzentrationssteigerung – Geben Sie 4 Tropfen Grapefruitöl, dann 2 Tropfen Rosengeranie und 1 Tropfen Vanilleöl in die Duftlampe.
Aktive Energiedusche – Gut fürs Büro, bzw. den Schreibtisch – Geben Sie 4 Tropfen Grapefruitöl, dann 2 Tropfen Rosmarin und 2 Tropfen Zitronenöl in die Duftlampe oder in einen elektrischen Diffuseur.
Baden Sie Lebenslust – Mischen Sie 4 Tropfen Grapefruitöl und 2 Tropfen Vanilleöl plus 2 Tropfen Rosengeranienöl mit 2 Esslöffeln Sonnenblumenöl. Geben Sie die Mischung dann ins Badewasser und baden Sie 20 Minuten.
Erfrischendes Fußbad im Sommer – Mischen Sie 4 Tropfen Grapefruitöl in eine Wanne mit kaltem Wasser. Baden Sie Ihre Füße für 20 Minuten.
Gesichtsmaske bei fetter Haut – Mischen Sie 1 Tropfen Grapfruit in 1 Esslöffel Joghurt. Tragen Sie dann die Maske auf das gereinigte Gesicht für 15 Minuten auf. Mit Wasser gründlich abwaschen.
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