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Gesichtsmaske selber machen: Rezepte

Die besten Rezepte: Gesichtsmasken und ihre Anwendung

Gesichtsmaske selber machen
Gesichtsmaske selber machen ©Andrey Sheldunov by Fotolia.com

Gesichtsmaske selber machen: Die Maske für das Gesicht ist immerhin eine pure Erholung und muss nicht allein in einem Kosmetikstudio gemacht werden. Stress und wenig Schlaf, sowie eine unausgewogene Ernährung, außerdem Schmutz und Sonne oder Kummer hinterlassen so ihre Spuren. So eine Pflegemaske kann man schließlich schnell selber machen. Sie schenkt der Haut dabei pflegende Wirkstoffe und unterstützt auch ihre Abwehrfunktionen. Egal für welchen Hauttyp, eine Maske ist ansonsten in jedem Fall eine Wohltat mit sichtbarem Erfolg. Es gibt allerdings einige Kriterien, die bei der Anwendung berücksichtigt werden sollten.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Gesichtsmaske selber machen –   Anwendung gegen Falten, unreine, fettige, empfindliche oder trockene Haut.

Gesichtsmaske selber machen  

Die Wahl der richtigen Maske richtet sich zunächst nach Ihrem Hauttyp. Die Bedürfnisse der Gesichtshaut sind nämlich individuell. Eine Gesichtsmaske ist aber pure und sichtbare Erholung. Stress oder wenig Schlaf, sowie eine unausgewogene Ernährung, außerdem Schmutz oder zu viel Sonne oder Kummer hinterlassen sonst langfristig ihre Spuren.

Warum gehört eine Maske in die Pflege?

Einem Schutzschild gleich, wehrt die Haut nämlich bestimmte Bakterien ab, reguliert außerdem Temperaturunterschiede und absorbiert UV-Strahlung und so weiter. Jedoch nur eine intakte Haut kann folglich diese Schutzfunktionen wahrnehmen. Deswegen hinterlässt eine Gesichtsmaske schnell eine schützende Barriere gegenüber der Umwelt und verbessert die Hautstruktur, verfeinert das Porenbild und trägt außerdem zum Wohlbefinden bei. 

Bei empfindlicher, sensibler und gereizter Haut, die immerhin zu akuten Irritationen und spontanen Missempfindungen neigt, werden diese Reizungen dann gelindert und die Haut sofort beruhigt. 

Gegen trockene Haut müssen dagegen kaliumreiche Inhaltsstoffe von außen zugeführt werden, denn das ist der beste Schutz vor weiterer Austrocknung.

Bei fettiger, öliger Haut hilft immerhin eine talgabsorbierende Spezialmaske. Für einen klaren Teint muss nämlich der Fettüberschuss aufgenommen werden. So sind schließlich bei einer regelmäßigen Anwendung schnell die Poren verfeinert und erneute Unreinheiten entstehen erst gar nicht. 

Bei reifer Haut liegen die Anforderungen dabei in einer reichhaltigen Konsistenz, die eine bessere Gewebedichte der Dermis bewirkt. Die Maske festigt dann spürbar die Gesichtskonturen und polstert vorhandene Falten auf. Nehmen Sie sich Zeit für eine pflegende Maskerade!

Gesichtsmaske selber machen – Anwendung

Besänftigende Quarkmaske 

So eine Maske ist immer dann notwendig, wenn die Haut SOS funkt. Rötungen und Schwellungen werden dabei sofort besänftigt. Vorteile:

  • rasche Besänftigung von gereizter und sensibler Haut
  • reduziert dabei deutlich Rötungen
  • und lindert Juckreiz
  • spürbar entspannte Haut
  • weiche und ebenmäßig glatte Haut
  • reichhaltige und wohltuende Konsistenz

Anwendung: 2 Esslöffel Quark (40% Fett) und 1 Teelöffel Manukahonig mischen. Die Quarkmaske dann auf die gereinigte Haut großzügig auftragen und gut 20 Minuten einwirken lassen. Den Überschuss danach mit feucht-warmen Kompressen abnehmen. 

Feuchtigkeitsmaske  

Eine Feuchtigkeitsmaske für trockene Haut sollte reich an den Schönheits Vitamine B12 , A, C und E

Vorteile:

  • Feuchthaltefaktor mit 24 Stunden Langzeitwirkung
  • der „Frischekick“ für trockene Haut
  • hautglättend
  • einfache und besonders schnelle Applikation

Anwendung: 2 Esslöffel Joghurt (Vollfettstufe) plus 1 Teelöffel Honig und 1 Teelöffel Aloe Vera Saft (kann direkt aus den Blättern genommen werden) mischen. Die Packung zweimal pro Woche auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen und für 15 Minuten einwirken lassen, danach mit Wasser gründlich abwaschen.

Spezialmaske zur Tiefenreinigung  

So eine Maske überzeugt schließlich bei jeder Anwendung bei dem Hauttyp mit erhöhter Talgproduktion. Vorteile:

  • verfeinert Poren
  • entzündungswidrig
  • fördert ein klares und seidenmattes Hautbild
  • reduziert und normalisiert die Talgdrüsentätigikeit
  • überschüssiges Sebum wird dabei absorbiert
  • Unreinheiten heilen schneller ab und werden vorgebeugt

Anwendung: Mischen Sie 1 Teelöffel Heilerde gegen Pickel und etwas Wasser zu einem Brei. Tragen Sie die Maske dann auf das gereinigte Gesicht. Nach 20 Minuten die Maske gut mit Wasser befeuchten und abwaschen. Zirka 1 – 2 x wöchentlich anwenden, auch häufiger lokal auf Entzündungen.

Gesichtsmaske gegen Falten  

Hiermit wird die Hautoberfläche eindrucksvoll geglättet. Vorteile:

  • feuchtigkeitsspendend und -bewahrend
  • festigt dabei spürbar die Gesichtskonturen
  • wirkt vital und kräftigend
  • bessere Gewebedichte
  • cremig weich und angenehm verteilbar

Anwendung: 2 Tropfen Rosenöl  und Esslöffel Haferflocken plus 1 Esslöffel Quark (Vollfett) mischen. Die Maske zwei- bis dreimal wöchentlich großzügig auf das gereinigte Gesicht , Hals und Dekolleté auftragen und dann für 20 Minuten einwirken lassen. Rückstände danach mit Wasser entfernen.  

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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