Aufbau & Anatomie
Fußgelenke – Der Aufbau und die Anatomie des Fußes ist wirklich spannend. Er sichert nämlich den körperlichen Auftritt und führt uns schließlich in die gewählte Richtung. Füße lassen sich aber auch nach oben und unten bewegen. Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Fußgelenke – Aufbau & Anatomie.
Fußgelenke – Das wichtige Sprunggelenk
Der Fuß hat nicht nur ein Sprunggelenk sondern immer ein oberes und ein unteres.
- Das obere Sprunggelenk befindet sich zwischen dem Schien- und Wadenbein einerseits sowie dem Sprungbein andererseits. Aus diesem Grund heißt es auch Scharniergelenk, weil der Vorfuß sowohl nach oben als auch nach unten bewegt werden kann und die Ferse jeweils umgekehrt bewegt wird, eben wie ein Scharnier
- das untere Sprunggelenk liegt dagegen zwischen dem Sprung- und Fersenbein einerseits und dem Sprung- und Kahnbein andererseits. Zusammen bildet es aber eine funktionelle Einheit. Das Heben des inneren oder äußeren Fußrandes funktioniert ähnlich einer schräg verlaufenden Achse
Fußgelenke – Funktion & Aufbau
Gelenke sind schließlich Verbindungen zwischen den Knochen, damit eine Bewegung der miteinander verbundenen Knochen überhaupt möglich ist. Nach ihrer Funktion unterscheidet man:
- Das einachsige Gelenk, hierzu zählt das Scharniergelenk. Es gestattet immerhin Bewegungen in einer Ebene
- das zweiachsige Gelenk, auch Sattelgelenk genannt. Es ermöglicht schließlich Bewegungen in zwei Ebenen, wie beispielsweise das Handgelenk
- das vielachsige Gelenk wird auch Kugelgelenk genannt. Es gestattet daher Bewegungen in verschiedenen Ebenen, wie beispielsweise Hüfte oder Schulter.
Fußgelenke – Die wichtigen Gewölbe
Bereits geringe Veränderungen am Fuß beeinträchtigen schließlich die Fortbewegung. Die Knochen der Füße bilden nämlich drei Gewölbe, damit der Körper überhaupt den Belastungen standhalten kann. Die Gewölbe sind:
- Das Innenlängsgewölbe, das erstreckt sich von der Ferse bis zum ersten Mittelfußknochen
- Das Außenlängsgewölbe, es erstreckt sich von der Ferse bis zum fünften Mittelfußknochen
- Das vordere Quergewölbe, es erstreckt sich quer über den Fuß vom ersten bis zum fünften Mittelfußköpfchen
Die Vorbeugung diverser Fußschmerzen liegt also auch in einer Funktionserhaltung dieser drei Gewölbe. Schließlich haben sich die Menschen die Funktion der Gewölbe zum Brückenbau zunutze gemacht, aber wenn es beschädigt ist, folgt irgendwann der Einsturz.
Aufbau und Anatomie des menschlichen Fußes sichern Ihr körperliches Gleichgewicht! Gehen Sie sorgsam mit Ihren Füßen um.
Fußgelenke – Plattfuß, Knickfuß & Hohlfuß
Die Veränderung der Gewölbe führt außerdem zu diversen Deformitäten:
- Beim Plattfuß sind dabei alle Gewölbe platt und eine vollständige Verflachung des Innenlängsgewölbes liegt vor. Erkennbar an folgenden Beschwerden wie beispielsweise: Schmerzen an der Fußwurzel sowie am oberen Sprunggelenk, Schmerzen an der Wade und am Knie sowie am Unterschenkel
- beim Spreizfuß ist dabei das vordere Quergewölbe gesenkt. Das Quergewölbe am Fuß ist immerhin ein schwaches Fußgewölbe, das lediglich von nur einem Muskel, nämlich dem Querfußmuskel, hochgehalten wird. Jenes Gewölbe bildet aber nun die zweite Abfederung der Füße bei der Gehbewegung. Es ist jedoch nicht dafür ausgelegt, große Lasten zu tragen und wird bei Spreizfüßen nämlich heruntergedrückt. Der durchgedrückte Mittelfußbereich bildet dann folglich eine „neue“ Auftrittsfläche, die jedoch nicht mit der eigenen Skelettstatik einhergehen muss.
- beim Knickfuß ist schließlich das Innenlängsgewölbe gesenkt. Erkennbar an folgenden Beschwerden wie beispielsweise Schmerzen am inneren Knöchel und Innenlängsgewölbe, bis seitlich über das Bein
- beim Hohlfuß ist das Innenlängsgewölbe stark überhöht. Erkennbar an folgenden Symptomen wie beispielsweise Schmerzen am Fußrücken und Vorfuß, das vordere Quergewölbe ist überlastet und schmerzt
Andere wichtige Funktionen
In den Füßen befinden sich schließlich zahlreiche Sinneszellen und immerhin mehr als 72.000 Nerven- oder Reflexbahnen. Reflexzonen sind dementsprechend Nervenendpunkte. Diese sind nämlich mit einem bestimmten Körperteil verbunden.
Jenes reflektorische Nervensystem findet folglich seine Endpunkte an den Füßen. So werden dann die Impulse sämtlicher Reflexe des ganzen Körpers übermittelt. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass das reflektorische Nervensystem sämtliche Endpunkte an den Füßen hat, dann ist hier folglich eine besonders hohe Dichte an einer Reizleitung vorhanden.
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