Wirkung & Symptome bei Mangelerscheinungen
Folsäure und ihre Wirkung. Sie ist schließlich wichtig für sämtliche Wachstumsprozesse sowie für die Blutbildung, einer gesunden Zellteilung sowie zahlreiche andere Stoffwechselvorgänge. Folsäure zählt immerhin in der Ernährung auch zu den lebensnotwendigen Vitaminen. Das Vitamin gehört dabei aber in die Gruppe der B-Vitamine. Der Körper kann diesen Stoff allerdings nicht selbst produzieren. Der Name kommt dabei aus dem lateinischen Wort „folium“, das Blatt bedeutet. In welchen Nahrungsmittel finden wir sie?
Lesen Sie im Beauty Blog Haut alles zum Thema: Die Wirkung von Folsäure: Nebenwirkungen, Symptome, Vorkommen und Tagesbedarf.
Folsäure
Sie zählt immerhin zu den lebensnotwendigen Vitaminen und gehört dabei in die Gruppe der B-Vitamine, die aber zu den wasserlöslichen Vitaminen zählen. Das bedeutet, dass sie dem Körper schließlich täglich in ausreichender Menge zugeführt werden sollte. Der Körper kann diesen Stoff jedoch nicht selbst produzieren. Früher wurde sie als Vitamin B4 bezeichnet.
Die Wirkung von Folsäure ist schließlich wichtig für sämtliche Wachstumsprozesse sowie für die Blutbildung, einer gesunden Zellteilung sowie zahlreiche andere Stoffwechselvorgänge.
Der Name kommt dabei aus dem lateinischen Wort „folium“, das Blatt bedeutet. Dieses Vitamin ist aber auch der absolute Glücksbringer, denn es ist für die Produktion des Glückshormons wichtig.
Der Vitamin B Komplex kommt jedoch meist gemeinsam vor. Dazu zählen:
- Thiamin (Vit. B1)
- Ribiflavin (Vit. B2)
- Nikotinamid
- Folsäure
- Pantothensäure
- Pyridoxin (Vit. B6)
- Biotin (Vit. H)
- Cobalamin (Vit. B12).
Folsäure wird dabei aus der Nahrung über die Schleimhäute des Dünndarms aufgenommen. Damit gelangt sie nämlich ins Blut und dann zu den Organen. In der Schwangerschaft und für Frauen mit Kinderwunsch spielt sie außerdem eine bedeutende Rolle.
Die schwangere Frau braucht ab der 16. Woche immerhin doppelt so viel Folsäure, denn sonst besteht die Gefahr einer Frühgeburt oder auch Fehlgeburt. Damit auch das Ungeborene keine Schäden an der Wirbelsäule oder am Rückenmark hat, ist Folsäure in dieser Zeit schließlich von großer Bedeutung.
Folsäure – Wo steckt sie drin?
Alles was grün ist, beispielsweise wie Spinat oder Mangold, da steckt sie drin.
Aber beispielsweise auch in:
- grüner Spargel
- sowie Feldsalat
- und Petersilie
- außerdem Gartenkresse
- oder Kohl
- Sojabohen
- sowie Tomaten
- Erbsen
- und Zuckerschoten
- Vollkornbrot
- plus Eigelb
- Leber
- Hefen
- Getreidekeime
- sowie Linsen
Eine gesicherte Folsäureversorgung liegt bei zirka 180 Mikrogramm. Das Gemüse sollte daher schonend und mit geringer Hitze zubereitet werden. Ansonsten geht der wichtigste Teil der Folsäure verloren.
Ein Mangel kann aber einfach mit einer Blutuntersuchung festgestellt werden. Nur wenn das der Arzt entscheidet, dann sollten Sie ein Folsäurepräparat einnehmen.
Folsäure – Mangelerscheinungen
Ein Folsäuremangel bleibt lange unentdeckt, da es keine typischen Symptome gibt. Es führt nämlich zu ähnlichen Symptomen wie Vitamin B12 Mangel.
Die Symptome, wie beispielsweise Depressionen, Minderung der geistigen Kapazität, Schleimhautveränderungen oder Nervenbeschwerden können schließlich auch auf andere Mangelzustände deuten.
Allerdings sind neurologische Symptome seltener. Meist besteht deshalb ein gleichzeitiger Mangel von Folsäure und Vitamin B12.
Wissenschaftlichen Studien zufolge, ist die Folsäure noch wichtiger als jahrelang angenommen. Im Hinblick auf die Adernverkalkung mit den einhergehenden Belastungen für Herz und Kreislauf, spielt sie eine immense Rolle.
Dies hat wiederum etwas mit dem Abbau einer bestimmten Aminosäure zu tun, die nur bei ausreichender Versorgung mit Folsäure erfolgen kann, da sie ansonsten die Blutgefäße schädigt, weil sich zu viel Cholesterin ablagert.
Risikogruppen für einen Foläuremangel sind beispielsweise:
- Alkoholiker
- und Raucher
- Schwangere
- Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen
- oder Menschen mit chronischen Blutungen
- Leberkranke
- Vitamin B12 Mangel
Folsäure – Symptome bei Mangel
Ein Folsäuremangel zeigt sich mit folgenden Symptomen, wie beispielsweise:
- Reizbarkeit
- oder Konzentrationsschwäche
- und depressive Verstimmungen
- sowie Gewichtsverlust
- Durchfall
- plus Übelkeit
- außerdem Müdigkeit
Rohkost – So funktioniert die Abwehr von Krankheiten
Wussten Sie, dass Rohkost tatsächlich Medizin für den Menschen ist? Dies lässt sich aber im Hinblick auf Obst und Gemüse nicht allein auf die enthaltenen Vitamine sowie Mineralstoffe, Spurenelemente oder Enzyme und Aminosäuren begründen. Es existieren nämlich noch bioaktive Substanzen, die eine ganz entscheidende Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Allerdings entwickeln diese ihre Wirkung allein bei rohem Verzehr.
Hierzu zählen:
- Caritinoide schützen die Zellen vor freien Radikalen, also Gifte und sollen deswegen das Krebsrisiko reduzieren. Sie sind in Möhren, Aprikosen, Spinat, Brokkoli und Tomaten
- Schwefelverbindungen regen die körpereigen Abwehr an, lassen das Blut besser fliessen und regulieren schlechte Cholesterinwerte. Sie sind in Knoblauch, Zwiebeln und Lauch
- Polyphenole kräftigen Herz plus Kreislauf und wirken Durchblutungsstörungen entgegen. Sie sind in Beeren, Kirschen, Rotkohl, Äpfel, Kopfsalat
- Phytosterine schützen vor Darmkrebs und stärken die Blase. Sie sind in Sonnenblumen- sowie Kürbiskernen, Nüssen und Sesamsamen
- Glucosinate entfalten auch eine krebshemmende Wirkung auf die Zellen. Sie sind in Kresse, Kohl, Meerrettich, Kohl, Brokkoli
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