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Naturheilmittel bei Beschwerden

Ekzeme: Ratgeber Gesundheit

Naturheilmittel – Was hilft?

Ekzeme ©Robert Kneschke-Fotolia.com

Ekzeme: Diese „Juckflechten“ zählen schließlich zu den hartnäckigen Hauterkrankungen. Es ist aber eine nicht ansteckende Hautstörung. Charakteristische Anzeichen sind dabei immer Juckreiz und Trockenheit oder auch nässende Hautpartien. Die Zahl der Allergene ist mittlerweile immerhin groß, deshalb ist eine der häufigsten Formen: das allergische Kontaktekzem. Dies ist eine allergische Reaktion mit Juckreiz und Brennen, Rötung oder Bläschenbildung. Ein sogenanntes atopisches Ekzem dagegen ist aber anlagebedingt. Auch die Kopfhaut ist oft bei vielen Menschen durch Schuppenbildung betroffen. Hier spricht man dann vom seborrhoischen Ekzem.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema Hilfe gegen Ekzem – Rezepte, Tipps, Ursache & Behandlung.

Ekzeme – Ursache

Die Haut ist immerhin der größte Verteidungswall gegen angreifende Bakterien und Viren. Sie ist dabei bedeckt von einer Mischung aus Talg und Schweiß. Beides muss jedoch im richtigen Verhältnis vorhanden sein.

Verschiedene Faktoren wie beispielsweise ungesunde Ernährung oder häufiges Waschen, aber auch Hormonschwankungen oder Stress beeinflussen das benötigte Gleichgewicht beider Substanzen. Die Folge ist dann, dass entweder zu viel oder zu wenig abgesondert wird.

Der gesunde Säureschutzmantel ist nämlich jetzt defekt, Krankheitserreger oder Allergene können deswegen leichter eindringen. Stress und Erschöpfung können die Veranlagung zu Ekzemen dabei noch verstärken.

Ein Ekzem kann schließlich überall am Körper auftreten wie beispielsweise im Gesicht oder auf der Kopfhaut (hier spricht man oft auch vom seborrhoischen Ekzem), im Ohr sowie an Händen und Füßen.

Ekzeme – Was ist ein Ekzem?

Ekzeme oder auch Juckflechten sind häufige juckende und schubweise auftretende Erkrankungen der Oberhaut. Ein Ekzem ist jedoch der Dermatitis sehr ähnlich und kann daher vielgestaltig auftreten.

Sie breiten sich dabei entzündlich oder auch flächenhaft aus und gehen dann mit Entzündung oder Schwellung, Ausschlägen und Rötungen, Brennen sowie Krustenbildung und starkem Juckreiz einher.

Es heilt aber in der Regel ohne Narbenbildung ab. Die Hauterkrankung kann jedoch chronisch werden und neigt außerdem zu Rückfällen. Es ist jedoch eine nicht ansteckende Hautstörung.

Diese Flechten können immerhin an den Händen auf der Kopfhaut und auch im Gesicht auftreten. Die Zahl der Allergene ist heute groß, deshalb ist eine häufige Form: das allergische Kontaktekzem. Dies ist schließlich eine allergische Reaktion mit Juckreiz und Brennen, Rötung oder Bläschenbildung.

Das sogenannte atopische Ekzem ist jedoch anlagebedingt. Auch die Kopfhaut ist oft durch vermehrte Schuppenbildung betroffen. Hier spricht man dann vom seborrhoischen Ekzem. 

Man unterscheidet zwischen: 

Nicht-allergisches Kontaktekzem: Durch einen ständig wiederkehrenden Hautkontakt kann sich die Oberhaut dabei nicht mehr gegen den schädigenden Reiz wehren und es entsteht ein sogenanntes Hausfrauenekzem, das aber schnell abklingt nach Meidung des schädigenden Reizes. 

Allergisches Kontaktekzem: Diese Form tritt zuerst nur an der Kontaktstelle auf, aber später kommen auch Streuphänomene hinzu. 

Mikrobielles Ekzem: Hierbei treten Bläschen auf der Haut auf, die dann zerplatzen und verkrusten und einen starken Juckreiz bilden. Hier ist anzunehmen, dass eine allergische Reaktion auf gewisse Mikroorganismen erworben wurde

Ekzeme – Rezepte & Tipps  

Ich stelle Ihnen hier verschiedene Naturheilmittel vor, die Sie in jedem Fall selber machen können. Es können verschiedene ätherische Öle helfen, da sie antiseptische und antibiotische Eigenschaften haben.

Wirksam sind Benzoe ätherische Öle, Rosengeranie, Kamille, Muskatellersalbei, Oregano, Sandelholz, Wacholder und Zeder.

Kompressen – Mischen Sie je 2 Tropfen Römische Kamille und Lavendel sowie 1 Tropfen Geranie für 1 1/2 Liter kaltes Wasser. Je nach Körperpartie nehmen Sie entweder ein Baumwolltuch, eine Mullkompresse oder Gaze, tauchen Sie dies dann in Ihre Mischung und bedecken Sie die Hautpartie sorgfältig mit der Kompresse. Einwirkzeit 30 Minuten, öfters pro Tag wiederholen.

Bei nässenden Hautstellen – Einreibung – Mischen Sie je 4 Tropfen Lavendel und Rosengeranie und 3 Tropfen Wacholderbeere in 30 ml Mandel- oder Jojobaöl. Behandeln Sie morgens und abends die betroffenen Stellen damit. Auch ab und zu mit dieser Mischung den Schulter- und Nackenbereich einreiben.

Teeaufguss – Übergießen Sie mit 1 Liter kochendem Wasser folgende Kräuter: 30 Gramm Brennnesselkraut und Bittersüss sowie 20 Gramm Ulme. 5 Minuten ziehen lassen und dreimal täglich zwischen den Mahlzeiten eine Tasse trinken.

Kopfhautekzem – Hier ist es ratsam, die vermehrte Schuppenbildung zu bekämpfen. Mischen Sie in Ihre Flasche Shampoo 15 Tropfen Thymian.

Was kann ich noch tun?

In jedem Fall sollten Sie Ihre Haut richtig gut pflegen, damit der Säureschutzmantel gar nicht erst defekt wird. Aus meiner Praxis weiß ich, dass gerade oft die Menschen von Ekzemen betroffen werden, die sehr spartanisch mit eigener Hautpflege umgehen, so nach dem Motto: Ach das brauche ich nicht!

Je älter wir  aber werden, desto wichtiger ist nämlich eine gezielte Hautpflege und gute Produkte. Denken Sie immer daran, dass es Ihre Haut ist, die Sie vor schädlichen Eindringlingen schützt. Dies kann sie aber nur, wenn sie nicht dehydriert ist und ihr saubere Inhaltsstoffe zugeführt werden. 

Essen Sie täglich Obst und Gemüse. Verwenden Sie beim Kochen reichlich Kräuter, Knoblauch und Zwiebeln. Meiden Sie Genussmittel und verzichten Sie auf Fette und Tierprodukte.

Außerdem sollten Sie auf jeden Fall Ihr Immunsystem stärken mit diesen Reflexzonen.

Immunsystem steigern: Anleitung Reflexzonen Massage

Achten Sie auch auf eine ausreichende Ernährung mit Vitamine CEine Heilfasten Kur aktiviert zusätzlich die allgemeinen Abwehrkräfte und stärkt damit auch das Organ Haut.

Achtung: Diese Ratschläge sollen in keinem Fall den ärztlichen Rat ersetzen!

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Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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