Akupressur: Tipps gegen kalte Füße und Hände
Durchblutungsstörungen – Die Symptome von Durchblutungsstörungen zeigen sich schließlich durch kalte Hände und Füße. Wenn die Gefäße einen ungenügenden Blutfluss haben, dann ist die Ursache meist eine Verstopfung der Blutgefäße. So kommt es zum Kribbeln in den Extremitäten. Diese wird nämlich hervorgerufen durch Verkalkung und Ablagerungen. Risikofaktoren sind oft Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck sowie mangelnde Bewegung. Die Durchblutungsstörung ist aber keine Gefäßerkrankung und kann deshalb mit einer Akupressur hilfreich gelindert werden.
Lesen Sie im Beauty Blog Haut alles zum Thema: Durchblutungsstörungen was hilft? Was ist eine Arteriosklerose? Tipps & Akupressur Anleitung
Durchblutungsstörungen – Ursachen
Durchblutungsstörungen können schließlich durch nervös und unbewusste Muskelverkrampfungen (Spasmen) bedingt sein. Eine funktionelle Durchblutungsstörung liegt dann vor, wenn der gestörte Blutfluss schließlich durch einen Spasmus in den Arterien ausgelöst wird. Diese Spasmen können beispielsweise durch Kälte oder Aufregung ausgelöst werden.
Da diese meist in der Haut auftreten, sind vor allem Hände und Füße betroffen. Durch einen Verschluss der Fingerarterien kommt es dann nämlich zu einer Unterbrechung des Blutstromes. Die Finger verfärben sich somit weiß oder blau. Beim Betroffenen kommt es dann zu stechenden Schmerzen und Kribbeln. Neben der Akupressur sind übrigens Bürstenmassagen und Bäder mit Rosmarin zu empfehlen.
Arteriosklerose – Ursachen & Symptome
Die Arteriosklerose ist dagegen eine degenerative Arterienveränderung. Hierbei kommt es zu Veränderungen der Gefäßwand. Es lagern sich aufgrund der Veränderung Fette oder Calcium ab. Tritt so eine Fetteinlagerung aber an der Gefäßwand auf, dann kommt es folglich zu einem Elastizitätsverlust der Gefäße.
Die Ursachen liegen oft in Bluthochdruck und Rauchen, Bewegungsmangel oder Übergewicht. Es können jedoch auch verschiedene Krankheiten eine Verkalkung begünstigen wie beispielsweise Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion oder Gicht.
Oft macht eine Arterienverkalkung lange überhaupt keine Beschwerden. Es kann jedoch bei einer fortgeschrittenen Erkrankung zu einem Missempfinden in Händen und Füßen führen, wie Kribbeln oder rasche Ermüdung.
Ein wichtiger Hinweis zeigt sich an der Haut mit schlecht heilenden Wunden, marmorierter oder bläulicher Verfärbung, aber auch Pilzerkrankungen zwischen Finger und Zehen.
Psychosomatisch bedeutet eine Arterienverkalkung, dass die Energiestraßen der Lebenskraft verklebt sind. Es sind wohl die Menschen am häufigsten betroffen, die ihren eigenen Lebensweg, aufgrund dem Zwang alles absichern zu wollen, äußeren Zwängen unterordnen, ohne jedoch dies wirklich zu wollen. Dies verursacht dann folglich eine einbetonierte und angespannte Kommunikation, natürlich mit sich selbst, die Arterien verhärten.
Durchblutungsstörungen – Akupressur Tipps & Anleitung
Die Akupressurpunkte an der Hand bieten eine schnelle Hilfe ohne negative Nebenwirkungen, denn der überhöhte Spannungszustand in den Blutgefäßen wird normalisiert. Drücken Sie nacheinander beide Akupressurpunkte auf beiden Handrücken.
Beginnen Sie am inneren Nagelende des Mittelfingers für einige Sekunden mehrere Male, insgesamt für 1 Minute.
Danach akupressieren Sie genauso den Punkt neben dem Daumengrundgelenk, in der Mitte zwischen den Knochen von Daumen und Zeigefinger, für 10 Minuten.
Akupressiert wird mit der Fingerkuppe des Daumens, Zeige- oder Mittelfingers. Setzen Sie die Fingerkuppe aber ins Zentrum des Punktes. Massieren Sie kreisend im Uhrzeigersinn, mit drei Kreisbewegungen pro Sekunde. Verschieben Sie aber nur die Haut und nicht die Lage des Punktes. Massieren den Punkt an der rechten und linken Hand.
Diese Tipps sollten Sie für eine erfolgreiche Behandlung beachten!
- akupressieren Sie nicht unmittelbar nach dem Essen
- konzentrieren Sie sich auf Ihre Lebensenergien ohne Handy, Fernseher, Musik etc.
- Ihre Hände sollen sauber und warm sein
- behandeln Sie ein- bis zweimal täglich
- akupressieren Sie die Punkte an beiden Händen
- hören Sie mit dem Rauchen auf
- ernähren Sie sich vollwertig
- achten Sie auf regelmäßige Bewegung
Durchblutungsstörungen – Weitere Tipps
Man hat bereits wissenschaftlich bewiesen, dass eine Gefäßverengung auch wieder zurückgebildet werden kann. Die Lösung liegt in einer strengen vegetarischen Kost mit Obst und Gemüse, denn das macht tatsächlich die Gefäße zu einem großen Teil wieder frei von Ablagerungen.
Ratsam ist hier, vorübergehend auf Fleisch zu verzichten. Die Verkalkung bildet sich zurück, wenn man reichlich Lebensmittel mit einem hohem Gehalt an Vitamin E zu sich nimmt. Das sind beispielsweise sämtliche Blattgemüse sowie Vollkornarten, aber wohl besonders die Weizenkeime.
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