Zuckerkrankheit – Ursachen & Symptome
Diabetes Typ 2: Einfach erklärt ist Diabetes mellitus immerhin eine Erkrankung des Stoffwechsels. Hierbei handelt es sich nämlich um eine Störung des Zuckerstoffwechsels. Folglich ist der Blutzucker zu hoch. Dieser Blutzuckergehalt führt außerdem zur Übersäuerung des Organismus und zur Altersdiabetes. Immerhin sind viele Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Sowohl übermäßiger Genuss von Zucker und kalorischen Speisen als auch zu wenig Bewegung plus Fetteinlagerungen im Körper begünstigen die Krankheit. Sie kann aber auch anlagebedingt sein. Generell unterscheidet man zwischen Typ 1 und 2.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema Diabetes mellitus Typ 2: Ursachen, Symptome und Risikofaktoren der Zuckerkrankheit. Wie kann ich vorbeugen?
Diabetes Typ 2
Kurz zusammengefasst Die Zuckerkrankheit ist eine chronische Stoffwechselkrankheit. Hier besteht nämlich ein absoluter oder relativer Insulinmangel. Insulin ist immerhin das Hormon, das in dem Inselapparat der Bauchspeicheldrüse erzeugt wird und folglich die Verwertung des Zuckers steuert. Es kommt dabei zu Störungen vom Fett- und Eiweißstoffwechsel, aber auch zu Entgleisungen im Kohlenhydratstoffwechsel. Meist tritt Diabetes mellitus Typ 2 zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr auf. Die Zuckerkrankheit ist deswegen zur Volkskrankheit mutiert, da die Lebensmittelindustrie einen Überschuss an Zucker in die meisten Produkte mischt. Natürlich essen die Menschen auch zu kalorisch. Genauso ist bei der Entwicklung der Altersdiabetes außerdem ein Teufelskreis mit dabei: Überernährung mit Kohlenhydraten führt deswegen zum Anstieg der Insulinausscheidung und zur Vermehrung des Fettgewebes. Der Zuckerspiegel steigt, es wird folglich immer mehr Insulin ausgeschieden.
Reicht das Insulin aber nicht mehr aus, den Erfordernissen gerecht zu werden, dann versucht der Körper immer mehr Insulin zu produzieren. Diese Überproduktion verursacht danach eine Erschöpfung der B-Zellen des Inselapparates. So entsteht ein absoluter Insulinmangel. Der Insulinmangel bewirkt folglich eine Blutzuckererhöhung, der dann eine sogenannte Glucosurie verursacht. Das heißt, im Harn tritt deswegen Glucose auf. Der Körper versucht nämlich, den erhöhten Glucosegehalt des Blutes auszuscheiden. Je nach Schwere der Krankheit werden täglich bis zu 200 g Traubenzucker im Urin ausgeschieden. Damit ist die Zuckermenge im Harn so groß, dass der Urin honigsüß (von lat. mellitus = honigsüß) schmeckt. Ist man von der Krankheit betroffen, dann ist es wichtig den Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren. Die Erkrankung gehört in ärztliche Behandlung!
Diabetes Typ 2 – Ursachen & Risikofaktoren
Der Insulinmangel kann aus einem Versagen der Inselzellen entstehen, oder das gesamte Hormonsystem ist mit beteiligt. Diabetes mellitus Typ 2 ist dagegen eine Altersdiabetes. Die vorhandene Insulinmenge reicht nicht aus, um Glucose aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse produziert zwar noch Insulin, es reicht jedoch oft nicht aus. Wird jedoch zu viel Nahrung zugeführt und dabei zu wenig Bewegung ausgeübt droht folglich Übergewicht. Dies hat aber eine Unempfindlichkeit des Körpers für Insulin zur Folge. Die Bauchspeicheldrüse versucht noch mehr Insulin zu produzieren, was zur Blutzuckersenkung führt und die Inselzellen versagen. Übergewicht, Bewegungsmangel und eine genetische Disposition sind häufige Risikofaktoren für die Erkrankung.
Beim langfristigen Diabetesverlauf zählen zu den Spätfolgen beispielsweise chronische Veränderungen an den Blutgefäßen. Dieses diabetische Spätsyndrom zeigt nämlich Veränderungen in den kleinen Blutgefäßen. Dies wird dabei durch den hohen Zuckerspiegel und dem gestörten Fettstoffwechsel hervorgerufen. Erhöhte Blutzuckerwerte sind immerhin purer Stress für die kleinen Gefäße, aber auch für die großen Arterien. Je nachdem wie gut der Diabetiker folglich eingestellt ist, kann es zu Schädigungen der Herzkranz- und Gehirngefäße sowie der Gefäße der Beine kommen. Die Folgeerkrankungen im Kapillarsystem betreffen beispielsweise die Netzhaut, Nieren und Nerven. Gehen Sie deshalb regelmäßig zum Augenarzt sowie zur Überprüfung der Nierenwerte.
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Diabetes Typ 2 – Symptome
Weil der nicht verwertbare Zucker aus dem Körper ausgeschieden werden soll, tritt ein ständiges Durstgefühl auf. Da dem Organismus Zucker verlorengeht, fehlt dieser dann als Energielieferant. Die Folgen sind beispielsweise schnelle Ermüdung, Gewichtsverlust und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Des weiteren können Sehstörungen und Juckreiz auftreten. Ein wichtiges Zeichen der Diabetes ist der erhöhte Harnzucker und der Blutzuckerspiegel. Der normale Blutzuckerspiegel liegt nüchtern bei 45 – 95 mg-%, das sind 0,45 – 0,95 g Zucker pro Liter Blut. Ist der Blutzuckerspiegel höher, dann liegt wahrscheinlich eine Diabetes vor. Ein hoher Wert ist ein Zeichen dafür, dass Zucker bei Insulinmangel im peripheren Zellstoffwechsel nicht verwertet werden kann und so im Körper anläuft.
Diabetes Typ 2 – Wie kann ich der Alterdiabetes vorbeugen?
Diese Maßnahmen sind hilfreich, um der Erkrankung vorzubeugen:
- ausgewogene Ernährung
- basenreiche Kost
- Zuckerkonsum einschränken
- auf gute Kohlenhydrate achten
- auf Omega 3 Fettsäuren in der Ernährung achten
- regelmäßige Fastenkuren
- tägliche Bewegung
- achten Sie auf Ihr Wohlfühlgewicht
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