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Diabetes mellitus: Vermeiden Sie diese Spätfolgen!

Zuckerkrankheit – Folgeerkrankungen der Altersdiabetes

Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ©viperagb by Fotolia.com

Diabetes mellitus Spätfolgen: Diabetiker können immerhin durch diverse Maßnahmen ihr Wohlbefinden steigern und auch Spätfolgen reduzieren. Die Spätfolgen sind folglich vor allen Dingen Gefäß- und Nervenschäden, aber auch eine erhöhte Anfälligkeit gegen Erreger. Akute Komplikationen nämlich beim Diabetiker Typ 1 und 2 sind sowohl ein schnelles Absinken als auch ein schnelles Ansteigen des Blutzuckerspiegels. In beiden Fällen kann dies immerhin zum Schock oder Koma führen.    

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Diabetes mellitus Typ 2: Spätfolgen, Komplikationen und Langzeitschäden der Zuckerkrankheit. Wie kann ich diese verhindern? 

Diabetes mellitus Spätfolgen

Komplikationen der Zuckerkrankheit Beim langfristigen Diabetesverlauf zählen zu den Spätfolgen beispielsweise chronische Veränderungen an den Blutgefäßen. Dieses diabetische Spätsyndrom zeigt nämlich Veränderungen in den kleinen Blutgefäßen. Dies wird dann durch den hohen Zuckerspiegel und dem gestörten Fettstoffwechsel hervorgerufen. Erhöhte Blutzuckerwerte sind immerhin purer Stress für die kleinen Gefäße, aber auch für die großen Arterien. Je nachdem wie gut der Diabetiker folglich eingestellt ist, kann es zu Schädigungen der Herzkranz- und Gehirngefäße sowie der Gefäße der Beine kommen. Die Folgeerkrankungen im Kapillarsystem betreffen beispielsweise die Netzhaut, Nieren und Nerven. Gehen Sie deshalb regelmäßig zum Augenarzt sowie zur Überprüfung der Nierenwerte.

Des weiteren besteht beim Diabetiker auch eine verminderte Abwehrkraft gegen folgende Erreger:

  • Infektanfälligkeit
  • schlechte Wundheilung
  • häufige Pilzinfektionen

Beachten Sie unbedingt, dass dauerhaft hohe Blutzuckerwerte immerhin zu Arteriosklerose führt. Folgende Organe können beispielsweise irreparable Schäden davontragen:

  • Herz
  • Augen
  • Nieren
  • Nerven

Auch die Nerven leiden, dass immerhin an den Füßen zum Problem werden kann. Da das Schmerzempfinden aber nachlässt, können sich deshalb kleine Wunden immer mehr infizieren. Eine tägliche Pflege und Kontrolle der Füße sollte insofern zum Pflichtprogramm des Diabetikers gehören. 

Meine Tipps zur Fußpflege:

  • Füße täglich untersuchen, auch die Fußsohlen
  • um Pilzinfektionen zu vermeiden, die Füße folglich gut zwischen den Zehen abtrocknen
  • keine Scheren oder Hornhauthobel benutzen sondern Bimsstein und Feilen
  • Füße regelmäßig eincremen
  • achten Sie auf bequeme, weiche und passende Schuhe
  • tragen Sie Strümpfe aus Naturmaterialien
  • gehen Sie regelmäßig zur Fußpflege

Diabetes mellitus  

Kurz zusammengefasst: Die Zuckerkrankheit ist immerhin eine chronische Stoffwechselkrankheit. Hier besteht nämlich ein absoluter oder relativer Insulinmangel. Insulin ist schließlich das Hormon, das in dem Inselapparat der Bauchspeicheldrüse erzeugt wird und folglich die Verwertung des Zuckers steuert. Es kommt dabei zu Störungen vom Fett- und Eiweißstoffwechsel, aber auch zu Entgleisungen im Kohlenhydratstoffwechsel. Meist tritt Diabetes mellitus Typ 2 zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr auf. Die Zuckerkrankheit ist deswegen zur Volkskrankheit mutiert, da die Lebensmittelindustrie einen Überschuss an Zucker in die meisten Produkte mischt. Natürlich essen die Menschen auch zu kalorisch. Genauso ist bei der Entwicklung der Altersdiabetes außerdem ein Teufelskreis mit dabei: Überernährung mit Kohlenhydraten führt deswegen zum Anstieg der Insulinausscheidung und zur Vermehrung des Fettgewebes. Der Zuckerspiegel steigt, es wird folglich immer mehr Insulin ausgeschieden.

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Diabetes mellitus – Akute Komplikationen

Zu den akuten Komplikationen des Diabetikers zählen der hypoglykämische Schock (Unterzuckerung) und das Coma diabeticum (Überzuckerung).

Hypoglykämischer Schock (Unterzuckerung)

Hierbei kommt es zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels unter 40 mg%. Mögliche Ursachen können beispielsweise sein:

  • Insulinüberdosierung
  • ungenügende Nahrungszufuhr
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • übermäßige Muskelarbeit
  • massiver Alkoholmissbrauch

Diese Symptome können sich dabei beispielsweise zeigen:

  • Heißhunger
  • Schwitzen
  • Unruhe
  • Zittern
  • Krämpfe
  • Schwäche
  • Verwirrtheit
  • Bewusstseinsverlust

Die Kennzeichen sind beispielsweise:

  • Pulsrasen
  • normaler Blutdruck
  • unauffällige Atmung
  • weite Pupillen
  • Haut feucht

Hier unbedingt schnell ein Stück Traubenzucker essen. Folglich kein Insulin spritzen!

Coma diabeticum (Überzuckerung)

Hierbei kommt es immerhin zum Anstieg des Blutzuckerspiegels auf über 400 bis 600 mg% oder auch höher. Bemerkbar macht sich die Komplikation beispielsweise durch großen Durst, vermehrte Urinabgabe, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen. Auch bei einer Überzuckerung kann es außerdem zur Bewusstlosigkeit kommen. Das Erkennungsmerkmal ist schließlich der obstartige Geruch beim Ausatmen. Dies liegt daran, dass hierbei die ausgeatmete Luft Azeton enthält.

Weiterlesen…Diabetes – Das müssen Sie wissen!

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