Was hilft gegen diese Hautstörung?
Dermatitis Gesicht: Die Hauterkrankung „Dermatitis“ gleicht immerhin einem Ekzem. Es ist aber eine nicht ansteckende Hautstörung. Charakteristische Anzeichen sind dabei immer Juckreiz und Blasenbildung sowie Trockenheit, oder auch nässende Hautpartien. Oft wirkt die Haut an den betroffenen Stellen dann rot, schuppig und aufgequollen. Folglich können sich dabei später Pigmentstörungen entwickeln. Viele Formen der Erkrankung hängen jedoch mit der großen Anzahl von Allergenen zusammen, die schließlich in der Haut eine allergische Reaktion auslösen.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Dermatitis Gesicht – Rezepte, Tipps, Ursache & Behandlung.
Dermatitis Gesicht – Ursachen
Die Haut ist immerhin der größte Verteidungswall gegen angreifende Bakterien und Viren. Sie ist dabei bedeckt von einer Mischung aus Talg und Schweiß. Beides muss jedoch im richtigen Verhältnis vorhanden sein.
Verschiedene Faktoren, wie beispielsweise ungesunde Ernährung und häufiges Waschen, Hormonschwankungen oder Stress beeinflussen aber das wichtige Gleichgewicht beider Substanzen. Die Folge ist dann, dass entweder zu viel oder zu wenig abgesondert wird.
Der gesunde Säureschutzmantel ist nämlich defekt und deswegen können Krankheitserreger oder Allergene leichter eindringen. Jeder Mensch mit akuten Hauterkrankungen kennt schließlich dieses Gefühl, in einem flackernden Inferno gefangen zu sein.
Die Haut macht dann nämlich mit voller Bravur auf sich aufmerksam. Wir kennen die Redewendungen beispielsweise wie:
- „seine Haut retten“
- „hautnah“ oder
- „unter die Haut“
Stress und Erschöpfung können außerdem die Veranlagung zur Dermatitis natürlich noch verstärken. Oft haben Menschen mit Hautentzündungen auch Probleme mit dem gesamten Verdauungsapparat.
Essen Sie deswegen möglichst viel Mineralien und Vitamine, die in Artischocken und Gurken, Sellerie sowie Rettich, Brunnenkresse und Nüssen enthalten sind.
Tritt die Hauterkrankung an den Händen oder am Hals auf, ist sie oft ein Merkmal für einen Vitamin B3 Mangel.
Dermatitis Gesicht – Symptome
Die Hautentzündung ist immerhin eine juckende und dabei schubweise auftretende Erkrankung der Oberhaut. Die Dermatitis kann aber auch vielgestaltig auftreten. Sie breitet sich daher entzündlich oder flächenhaft aus und geht außerdem mit Entzündung und Schwellung, Ausschlägen sowie Rötungen, Brennen, Krustenbildung und starkem Juckreiz einher.
Die Hauterkrankung kann jedoch auch chronisch werden und neigt zu Rückfällen. Zu den am weitesten verbreiteten Formen zählt immerhin der Windelausschlag. Hierbei handelt es sich dann oft um eine Harnsäureallergie.
Bei einer perioralen Dermatitis dagegen zeigt sich der entzündliche Hautausschlag meist vorwiegend um die Mundpartie.
Bei der Dermatitis seborreica ist diese chronische Entzündung der Haut an jenen Stellen, die besonders viel Talgdrüsen haben, wie beispielsweise im Gesicht oder auf der Kopfhaut.
Man unterscheidet weiterhin beispielsweise zwischen:
- nicht-allergisches Kontaktekzem: Durch einen ständig wiederkehrenden Hautkontakt kann sich die Oberhaut schließlich nicht mehr gegen den schädigenden Reiz wehren und es entsteht dann ein sogenanntes Hausfrauenekzem, das aber schnell abklingt nach Meidung des schädigenden Reizes
- allergisches Kontaktekzem: Diese Form tritt zuerst folglich nur an der Kontaktstelle auf, aber später kommen auch Streuphänomene hinzu
- mikrobielles Ekzem: Hierbei treten Bläschen auf der Haut auf, die dann zerplatzen und verkrusten und dabei einen starken Juckreiz bilden. Hier ist anzunehmen, dass eine allergische Reaktion auf gewisse Mikroorganismen erworben wurde
Dermatitis Gesicht – Rezepte & Tipps
Ich stelle Ihnen hier verschiedene Naturheilmittel vor, die Sie in jedem Fall selber machen können. Es können dabei verschiedene ätherische Öle und Kräuter helfen, da sie antiseptische und antibiotische Eigenschaften haben.
Wirksam sind Kamille, Zedernholz oder Niaouliöl.
Kompressen – Machen Sie einen starken Kamillenaufguss mit 4 Esslöffel Kamillenblüten auf 1 Liter Wasser. Je nach Körperpartie nehmen Sie dann entweder ein Baumwolltuch, eine Mullkompresse oder Gaze. Tauchen Sie dies dann in Ihre Mischung und bedecken Sie die Hautpartie sorgfältig mit der Kompresse. Einwirkzeit 30 Minuten, öfters pro Tag wiederholen.
Bei Hautentzündungen an den Händen – Waschung- Ein altes Hausmittel ist, die Hände mit kaltem nassen Kaffeesatz zu waschen. Wiederholen Sie dies je nach Bedarf.
Teeaufguss – Übergießen Sie mit 1 Liter kochendem Wasser folgende Heilpflanzen: 40 Gramm Klettewurzeln, je 30 Gramm Erdrauch und Holunderblüten sowie 20 Gramm Seifenkrautwurzeln. Dann 10 Minuten ziehen lassen und zweimal täglich zwischen den Mahlzeiten zwei Tassen trinken.
Dermatitis Gesicht – Was kann ich noch tun?
Es sollten möglichst schnell die auslösenden Ursachen ausgeschaltet werden. Waschen Sie aber die erkrankten Hautstellen niemals mit Wasser und Seife, sondern mit Olivenöl oder einer speziellen Mischung, die Sie wie folgt zubereiten:
Übergießen Sie 40 Gramm Eichenrinde, je 30 Gramm Arnikablüten und Löwenzahnwurzeln sowie zirka 15 Gramm zerquetschte Aloe Vera Blätter mit 2 Liter abgekochtem Wasser, dann 20 Minuten stehen lassen. Benutzen Sie dies für Ihre Waschungen.
- Essen Sie täglich Obst und Gemüse. Verwenden Sie beim Kochen reichlich Kräuter, Knoblauch und Zwiebeln
- meiden Sie Genussmittel und verzichten Sie auf Fette und Tierprodukte
- mit diesen Reflexzonen können Sie Ihr Immunsystem stärken
- eine Heilfasten Kur befreit den gesamten Organismus schließlich von altem Müll
- Vitamine C erhöhen die Abwehrkräfte des Körpers
- schließlich hat auch eine basenreiche Ernährung Vorteile auf das gesamte Immunsystem
Die hier erteilten Tipps und Ratschläge sollen in keinem Fall einen ärztlichen Rat ersetzen!
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Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens
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