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Die Nase: Physiognomie

Was sagt sie über einen Menschen aus?

die Nase
Die Nase ©Christin Lola by Fotolia.com

Die Nase – Physiognomie: Das Leben läuft nicht immer nach Ihrer Nase? Nun, mit ihr atmen wir schließlich nicht nur ein und aus. Wir brauchen immerhin eine gute Nasenspitze im Leben. Ein gutes Gespür für Situationen sowie einen guten Instinkt haben, darauf kommt es schließlich an. Wir entscheiden nämlich instinktiv, ob wir den Anderen riechen können. Das Riechorgan hat esoterisch betrachtet jedoch auch etwas mit Selbsterkenntnis und dem Zustand des Herzens zu tun. Stupsnase oder gerade Nase, große oder kleine? Sie zeigt immerhin so viele Merkmale, dass man im Bereich der Physiognomie schließlich Dispositionen an der Nasenspitze ablesen kann.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Die Nase Physiognomie und Merkmale – Was sagt meine Nase über mich aus?

Die Nase – Funktion Geruchssinn

Wir nehmen Gerüche immerhin über das Riechorgan auf. Im oberen Teil befinden sich daher die Sinneszellen, die schließlich zum Erkennen von Gerüchen verantwortlich sind. Diese Sinneszellen der Nasenhöhle treten dann mit anderen Sinneszellen in Kontakt. 

Ein Duftstoff beispielsweise hinterlässt durch gewisse Nervenimpulse einen Sinneseindruck im Gehirn. Der jeweilige Duft wird dann als Erinnerung abgespeichert.

Ein neugeborenes Baby erkennt nämlich den individuellen Geruch der Mutter, weil es bereits in der Schwangerschaft ihren Geruch über die Nabelschnur abgespeichert hat. Der Geruch der Mutter vermittelt daher ein Gefühl der Geborgenheit. 

Unser  Riechorgan entscheidet aber, ob wir den Anderen riechen können. Unser Geruchssinn kennt nämlich weder Verstand noch Vernunft, hier reagieren wir schließlich instinktiv.

Der Geschmack von Nahrung wird außerdem erst durch das Riechen erlangt. Das, was wir deswegen für Geschmack halten, sind letztendlich Gerüche.

Mit Hilfe unseres Riechvermögens treffen wir aber auch Entscheidungen. Folglich beeinflusst uns das, was wir riechen immerhin auch in unseren Emotionen. Die Gerüche, die wir wahrnehmen werden demzufolge in Bilder und Gefühle transformiert.

Nervenzellen nehmen nämlich Informationen aus der Umgebung auf und wandeln sie dann in elektrische Impulse um. Schließlich riechen wir aber auch Gefahr, verdorbene Lebensmittel und Feuer sowie Chemikalien.

Die Nase: Was sagt sie alles über mich aus?

Das Wort Physiognomie stammt immerhin aus dem Griechischen und bedeutet physis = Natur und gnome = Wissen. Also es geht um das Wissen der Natur. Hierbei ist die äußere Erscheinung des Menschen und seine charakteristischen Gesichtszüge gemeint.

Körpermerkmale erweisen sich schließlich als eine Botschaft, die den inneren Zustand sichtbar machen. Diese Körpersprache ist immerhin international und wird in jedem Land verstanden.

Die Nase ist in der Gesichtsdiagnose immerhin ein wichtiger Punkt, denn sie hat schließlich viele Aufgaben. Sie filtert nicht nur die Luft, sondern feuchtet und erwärmt sie auch.  

Außerdem dient sie natürlich als Geruchsorgan. Die wichtigen Geruchsnerven befinden sich deshalb im oberen Teil der Nasenhöhle. Sie haben nämlich eine direkte Verbindung mit dem Gehirn.

Das Riechorgan zeigt aber auch diverse andere Merkmale. Man kann im wahrsten Sinne deshalb Krankheiten an der Nasenspitze ablesen. So verraten die Nasenflügel beispielsweise vieles über die Atmungsorgane. Hier erkennt man sowohl die Lungentätigkeit als auch den Zustand der Bronchien. Bei einem gesunden Menschen beispielsweise sind die Nasenflügel gut durchblutet und beweglich.

Das verrät sie!

Hier ist ein kleiner Überblick, was das Riechorgan verrät.

Sichtbare rote Adern, Knollnase – Hoher Blutdruck oder auch Herzstörungen. 

Blaurote Verfärbung – Niedriger Blutdruck. Nasenrötung – Alkoholismus oder Gastritis. 

Kupfernase mit dunklen Punkten – Leberleiden, Gallenstörung oder Magenbelastung sowie Milzstörung. 

Nasenbluten – Lungenerkrankung oder Leberstörung. 

Tiefe Nasenwurzelgrube – Neigung zu Depressionen. 

Ausgeprägte Querfalte an der Nasenwuzel – Schildrüsenunterfunktion. 

Rötungen neben dem Riechorgan – Magnesiummangel.

Physiognomie der Nasenspitze 

Die Nasenspitze verrät dagegen die Tätigkeit der Magenregion. Dicke Nasenspitze – Magenerweiterung. 

Spitze Nase – Kleiner Magen und empfindlich. 

Eingedrückte Nasenspitze – Disposition zu Magengeschwüren. 

Rötlich blaue Nasenspitze – Gereizte Magenschleimhaut.

In der Umgangssprache kennen wir die Bezeichnungen: 

  • Auf die Nase fallen  
  • Jemanden nicht riechen können  
  • Die Nase voll haben  
  • Immer der Nase nach  
  • Auf der Nase tanzen
  • Eine Nase wie ein Spürhund
  • Jemandem etwas auf die Nase binden
  • Hochnäsig sein
  • Sich an die eigene Nase fassen
  • Den richtigen Riecher haben

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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