Hilfe für einen trägen Darm – Verdauung anregen mit Akupressur
Verstopfung was tun? Man unterscheidet zwischen einem schlaffen und einem nervösen Darm. Bei einer Obstipation (Verstopfung) kommt es schließlich zur verzögerten Entleerung von Stuhl. Eine Verstopfung kann beispielsweise durch Darminfektionen oder Ernährungsfehler, Kaliummangel und seelische Probleme hervorgerufen werden. Es kann folglich eine Darmträgheit oder auch eine Darmverkrampfung vorliegen. Was sind jedoch die Ursachen? Hier bieten die Akupressurpunkte an der Hand immerhin eine schnelle Möglichkeit, Verstopfung zu beseitigen.
Lesen Sie im Beauty Blog Haut alles zum Thema: Schnelle Tipps gegen Verstopfung mit Akupressur Anleitung.
Verstopfung was tun? – Ursachen
Darmträgheit
Täglicher Stuhl dient immerhin der Gesunderhaltung. Klappt dies jedoch nicht ungehindert, dann ist der Bauch gespannt und außerdem oft schmerzhaft. Es kann dann Appetitlosigkeit und schlechter Geschmack, Mundgeruch plus Kopfschmerzen sowie Unwohlsein bestehen. Dann nach einer Darmentleerung sind die Symptome weg.
Hier spricht man demzufolge von einer Darmträgheit. Die Ursachen liegen beispielsweise im Fehlen von Schlacken in der Nahrung, stopfende Medikamente oder zu wenig Bewegung. Folglich fehlt die Muskelaktivität des Darmes, um den Darminhalt nach außen zu bewegen.
Spastischer Darm
Hierbei ist die Verstopfung meist nervös bedingt. Der Stuhl wird dann in kleinen kugeligen Portionen ausgeschieden. Der Darm krampft sich zudem an manchen Stellen zusammen. So kommt es dann weiterhin zur verzögerten Entleerung.
Die Betroffenen klagen dann oft über Völlegefühl, Leibschmerzen und auch über kolikartige Schmerzen. Die Ursachen liegen meist in einer psychosomatischen Nervosität der Betroffenen, denn sie sind innerlich verspannt. Es können aber genauso Darminfektionen, Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse, Ernährungsfehler und Kaliummangel sowie andere Erkrankungen als Begleitsymptome zu einer Verstopfung führen.
Verstopfung was tun?
- Viel Bewegung in frischer Luft
- Essen Sie doch morgens vor dem Frühstück 1 oder 2 Äpfel (darauf schwöre ich)
- Machen Sie regelmäßig Yoga
- Trinken Sie morgens 1/4 Teelöffel unbehandeltes Salz in warmes Wasser (250ml) aufgelöst
- Ätherische Öle Anwendung wie Anis, Muskatnussöl
- Heilpflanzen helfen wie Brennnesseln, Fenchel, Holunderblüten, Schöllkraut, Schwedenkräuter – Tipps & Rezepte
Verstopfung was tun? – Akupressur als Lösung
Die Akupressurpunkte an der Hand bieten immerhin eine schnelle Hilfe gegen Verstopfung ohne negative Nebenwirkungen. Diese Methode ist auch gut geeignet für Kinder und Schwangere.
Beide Punkte befinden sich in den Handflächen. Die erste Akupressurzone ist die Zone am Zeigefinger. Sie wird dann 10 mal durch Schiebebewegungen mit dem Zeige- oder Mittelfinger in Richtung Fingerspitze durchgeführt. Lassen Sie dabei den massierenden Finger möglichst gestreckt.
Der zweite Akupressurpunkt befindet sich zwischen der ersten und zweiten Querfalte am äußeren Ende unter dem Kleinfinger. Massieren Sie diesen Punkt dann kreisend im Uhrzeigersinn, mit drei Kreisbewegungen pro Sekunde. Verschieben Sie aber nur die Haut und nicht die Lage des Punktes. Massieren Sie die Punkte an der rechten und linken Hand.
Diese Tipps sollten Sie für eine erfolgreiche Behandlung beachten!
- Akupressieren Sie nicht unmittelbar nach dem Essen
- Konzentrieren Sie sich auf Ihre Lebensenergien ohne Handy und Fernseher sowie Musik etc.
- Ihre Hände sollen sauber und warm sein
- Akupressieren Sie ein- bis zweimal täglich
Diese Tipps sollen nicht den ärztlichen Rat ersetzen!
Weitere Tipps:
Gegen eine Verstopfung sollte allerdings sofort etwas unternommen werden, denn wenn hier die Speisereste zu lange im Darm bleiben, dann entstehen folglich schwere Gifte, die zu weiteren Krankheiten führen. Hier kommen meine natürlichen Tipps gegen eine Darmträgheit:
- Massage: legen Sie sich auf den Rücken und massieren den Bauch mit beiden Händen
- trinken Sie morgens auf nüchternen Magen, unmittelbar nach dem Aufstehen, ein Glas Wasser in Zimmertemperatur
- zum Frühstück einen Becher Joghurt mit 1 Esslöffel Leinsamen essen oder 1 Apfel mit Schale
- pro Tag sind mindestens 30 Minuten Bewegung eine hilfreiche Stimulieren für die Darmbewegung
- auf Schokolade möglichst verzichten
- beim Essen jeden Bissen 30 mal kauen, denn die Verdauung beginnt bereits im Mund
Verstopfung – Psychosomatische Deutung
Psychosomatisch betrachtet hat Verstopfung, nach Meinung der Experten, auch etwas damit zu tun, nichts hergeben zu wollen. Auch ist hier der Aspekt, sich folglich mit unbrauchbaren Dingen zu belasten. Man ist verstopft, also blockiert, und wird mit der Verdauung des Lebens einfach nicht fertig. Folglich nimmt der Mensch nicht wirklich am Kreislauf des Lebens teil. Das Leben funktioniert nur perfekt, wenn Nehmen und Geben im Gleichgewicht ist.
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