Der Weg des Schalls
Gehör Mensch: Am Anfang war der Ton! Wie funktioniert das Hören eigentlich? Wir nehmen ja nicht nur Geräusche wahr, sondern der Hörsinn bildet immerhin die wichtigste Voraussetzung, um das Sprechen zu lernen. Die Stimmbänder werden dabei durch das Sprechen in bestimmte Schwingungen versetzt. Unser wichtigstes Kommunikationsmittel ist schließlich der Hörsinn. Hören bedeutet nämlich Schwingungen wahrzunehmen, die einen bestimmten Frequenzbereich haben. Diese Schallwellen nehmen wir dann auf. Diese werden sowohl durch die Luft als auch durch das Wasser übertragen. Die Schallwellen werden folglich vom Ohr dann in Nervenimpulse umgewandelt und vom Gehirn als Schall interpretiert.
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Gehör – Was hören wir eigentlich?
Der Hörsinn existiert schließlich schon im Mutterleib, wo wir nämlich Mamas Stimme vertraut erkennen. Schon in den ersten Lebenswochen erkennen wir deshalb, dass es Unterschiede in Tonhöhe und Klangfarbe gibt. Der Hörsinn warnt uns immerhin vor Gefahren und lässt uns auch die Orientierung behalten. Unser Hörvermögen ist nämlich von Geburt an voll ausgebildet.
Die Natur berührt uns außerdem mit ihren Klängen wie beispielsweise das Singen der Vögel oder das Rascheln der Blätter, den Wind und den Regen. Vorhandene Schallwellen werden nämlich mittels der Luft oder dem Wasser übertragen, und wir nehmen sie auf.
Vom Ohr werden sie anschließend in Nervenimpulse umgewandelt, deren Interpretation dann als Schall im Gehirn erfolgt. Das Ohr importiert also die Außenwelt in den Menschen hinein. Wir hören lebenslang und ununterbrochen unsere Umgebung, denn unser Hörsinn ist immer eingeschaltet.
Die Bandbreite unseres Hörsinnes ist immerhin um das 10 fache größer als der Sehsinn. In der Cochlea des Innenohres haben wir dabei die konzentrierteste Fülle von Nervenendungen, damit haben wir im Ohr unsere sensibelste Wahrnehmung. Das Ohr führt die Welt also in den Menschen. Unser Gleichgewichtssinn liegt übrigens auch im Ohr.
Die Welt besteht schließlich aus Klang und durch den Hörsinn können wir die Welt fühlen. Aber nicht nur das Hören sondern auch das Zuhören bildet das gesunde Miteinander. Jeder will schließlich hören aber auch Gehör finden!
Ich wünsche mir, dass dieser Aspekt einen größeren Teil in der Kommunikation untereinander findet. Beim Hören von Musik singt unser Gehirn irgendwie mit, weil auch hier wieder die Spiegelneuronen im Kopf anspringen. Man hat nämlich nachgewiesen, dass bestimmte Nervenzellen reagieren, die mit dem Kehlkopf in Verbindung stehen.
Gehör – Die Welt ist Klang & Ton
Sämtliche Legenden und Märchen berichten immerhin davon, dass Gott die Welt aus dem Klang schuf. Wir wissen auch, dass sich Klänge aus Tönen ergeben, also aus der Schwingung des Schalls. Das Wort Ton bezieht sich demnach auf tonus, das auch Spannung bedeutet.
Ton zählt schließlich auch zum Urbestandteil der Schöpfung. Der Töpfer formt den Ton, der Musiker formt den Ton und so weiter. Ein Ton entsteht immer dann, wenn Materie beziehungsweise ein elastischer Körper in eine periodische Schwingung versetzt wird. Ein Ton lässt sich dabei durch drei Faktoren charakterisieren: Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe.
Auch unsere Sprache drückt mit dem Wort Vernunft nämlich die konzentrierte Wahrnehmung durch das Ohr aus, denn wir vernehmen durch das Ohr. Auch für das Ende, beziehungsweise den Schluss, benutzt unsere Sprache das Verb: aufhören.
Wir können nämlich theoretisch Schwingungen hören, die kleiner als ein Wasserstoffatom und auch geringer wie Lichtwellen sind. Insofern sind wir theoretisch ebenso in der Lage, das Rauschen unserer Körperzellen zu hören.
Die scheinbare Stille setzt sich dabei also tatsächlich aus Tönen zusammen. Wir hören schließlich sieben mal schneller als wir sehen. Angenommen wir würden so viel sehen wie wir hören, würden wir wahrscheinlich auf der Stelle geblendet erblinden.
Demgemäß sind wir fähig in Bereiche hinein zu hören, die in den entsprechenden Schwingungen unserem Auge aus physikalischen Gründen verschlossen bleiben. In unserem Körper existieren unhörbare Klänge, die sich aus den ständigen Flüssigkeitsbewegungen ergeben. Das Hören definiert sich also zunächst aus der Wahrnehmung von Schwingungen, die innerhalb eines festgelegten Frequenzbereiches übereinstimmen.
Gehör – Was ist Klang?
Es gibt hörbare und unhörbare Klänge. Seit Pythagoras wissen wir um die Harmonie der Sphären. Auch die Erde hat einen bestimmten Klang, der nämlich unserer Note G entspricht. Es ist der Stimmton für alles, was auf diesem Planeten geschieht.
Die Schwingungen im Universum sind dabei immer harmonikal und sinnvolle Intervalle, eben Klänge und nicht beliebige Proportionen. Die Sonne entspricht einem cis Ton. Dies wurde schließlich aus der Frequenz des Umlaufes der Erde um die Sonne errechnet. 365,242 Tage dauert dieser Umlauf schließlich, dieser Wert wird dann in Sekunden durch die 1 geteilt und in die Hörbarkeit sozusagen oktaviert. Das ergibt dann wiederum 136,10 Hz, was unserem cis entspricht – der Sonnenton.
Gehen Sie darum sorgsam mit Ihrem Hörsinn um, Sie haben nur den einen!
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