Was hilft gegen Hypertonie? Ursachen, Symptome & Naturheilmittel
Bluthochdruck senken: Hypertonie ist ein hoher Blutdruck und immerhin ein weit verbreitetes gesundheitliches Problem. Die Erkrankung hängt dabei oft von einer Vielzahl physischer Faktoren ab. Bluthochdruck kann aber auch plötzlich und ohne erkennbare Gründe auftreten. Mitunter ist er ansonsten anlagebedingt oder altersbedingt. Auch die Ernährung, sowie andere Erkrankungen, Hormonschwankungen und die Lebensumstände sind dabei ausschlaggebend. Hierbei spielen Stress und Angst oder auch die momentane Gemütslage eine große Rolle. Was hilft gegen Bluthochdruck?
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Gegen Bluthochdruck (Hypertonie) – Naturheilmittel, Ursachen & Symptome.
Bluthochdruck – Ursachen einer Hypertonie
Die Ursachen eines hohen Blutdrucks sind aber vielfältig. Hierzu zählen beispielsweise:
- unzureichende Bewegung
- oder falsche Ernährung
- sowie Diabetes
- außerdem Herzerkrankungen
- und Hormonschwankungen
- aber auch Stress
- und Ärger
- sowie andere Erkrankungen
- beispielsweise Nierenhochdruck
- oder Schlafstörungen
- Medikamente
- Vererbung
- oder altersbedingt
Es kann sich dabei natürlich auch um eine eigenständige Erkrankung handeln.
Bluthochdruck – Wie erkenne ich Hypertonie?
Der hohe Blutdruck macht jedoch zunächst keine Beschwerden. Oft sind die Anzeichen dann uncharakteristisch wie beispielsweise Herzklopfen oder Herzschmerzen, außerdem Kopfschmerzen und Schwindel, oder Schlaflosigkeit und Reizbarkeit sowie Ohrensausen.
Eine Früherkennung ist äußerst wichtig, um nämlich schädliche Hochdruckfolgen zu vermeiden, denn Hypertonie überlastet immerhin auf Dauer die Gefäße. Sind infolge aber die Gefäße sklerotisch, dann erhöht sich der Druck weiter und es entstehen dabei an verschiedenen Organen schwere Gefäßschäden.
Vergewissern Sie sich aber in jedem Fall mit einer Blutdruckmessung. Im Normalfall beträgt der Druck bei einem jungen Menschen dabei zirka 120/80 mm Hg.
Mit zunehmendem Alter erhöht sich aber der Wert. Die erste Zahl zeigt deswegen den systolischen Druck (das Herz zieht sich zusammen beim Blutauswurf). Der zweite Wert zeigt dagegen den diastolischen Druck (wenn der Herzmuskel erschlafft ist). Als Faustregel gilt jedoch: Jeder Wert über 140/90 mm Hg ist bereits Bluthochdruck. Lassen Sie dies dann unbedingt ärztlich abklären!
Bluthochdruck – Was sind die Symptome?
Handelt es sich dabei um eine eigenständige Erkrankung, oder resultiert der erhöhte Druck aus Stress und Ärger oder Schlafstörungen, dann ist das Gesicht folglich oft hochrot. Eine vorübergehende angespannte Gemütslage verursacht im Körper nämlich eine Spannung und Verkrampfung.
Deswegen ist der Mensch dann insgesamt angespannt, was wiederum den Blutdruck erhöht. Hier wird die emotionelle Anspannung nämlich direkt auf die Nerven übertragen. Die peripheren Blutgefäße verengen sich schließlich, wodurch der Herzschlag beeinflusst wird.
Aufgrund von Nierenhochdruck zeigt das Gesicht dann ein weißes Aussehen. Diese Form des Bluthochdrucks ist aber sehr hartnäckig und gehört unbedingt in die ärztliche Behandlung. Der hohe Blutdruck macht zunächst dabei keine Beschwerden. Oft sind die Anzeichen aber uncharakteristisch wie beispielsweise Herzklopfen oder Herzschmerzen, sowie Kopfschmerzen und Schwindel, Schlaflosigkeit plus Reizbarkeit oder Ohrensausen.
Was hilft gegen Hypertonie?
Bei einer eigenständigen Erkrankung, die infolge von Stress, Ärger oder Schlaflosigkeit auftritt dann helfen meist körperbezogene Therapien, wie beispielsweise:
- Massagen
- Entspannungsübungen
- Yoga
- Meditation
Diese Behandlungen entspannen die Nerven und lockern den Körper. Die Verkrampfung verschwindet und die Blutgefäße weiten sich.
Wie hilft Bewegung?
Das ist lebensnotwendig für das ganze Kreislaufsystem und der einzige Weg, damit Herz und Blutgefäße wirklich beansprucht werden. Am besten sind regelmäßige Übungen, die natürlich auch Spass machen sollten.
Ernährung bei Hypertonie
Die Gesundheit des Körpers hängt davon ab, wieviel Fett in der täglichen Nahrung steckt. Überschüssiges Fett kann sich in den Blutgefäßen ablagern und erhöht den Blutdruck. Das bedeutet im Umkehrschluss: Essen Sie so wenig Fette wie möglich. Gerade die unsichtbaren Fette in Kuchen, Käse, Saucen, usw. meiden.
Ernähren Sie sich mit viel frischem Obst und Gemüse. Achten Sie auf fleischfreie Tage. Trinken Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag, denn die Höhe des Blutdrucks wird natürlich auch durch die Flüssigkeitsmenge im Körpersystem reguliert. Steigt sie im Körper, erhöht sich der Druck. Verringert sich das Volumen, oder erhöht sich der Pumpdruck, wird der Druck höher.
Bluthochdruck – Welche Naturheilmittel helfen? Rezepte & Tipps
Naturheilmittel wie beispielsweise Heilpflanzen und Kräuter erweitern entweder die peripheren Blutgefäße oder regen die Nieren an, mehr Wasser auszuscheiden.
Wichtige Naturheilmittel sind Knoblauch, Mistelkraut, Schafgarbe, Weißdorn, Lindenblüten.
Bereiten Sie eine Heilteemischung aus: Je 1/2 Teelöffel Weißdornbeeren, Lindenblüten, Schafgarbe und 1/4 Teelöffel Mistel. Die Mischung mit 1 Liter kochendes Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen, abseihen. Trinken Sie den Tee 3 mal täglich langsam schluckweise. Diese Teemischung ist ungefährlich und wirkt normalisierend auf den Blutdruck.
Machen Sie öfter mal ein Sitzbad mit Weißdorn – Bei Bluthochdruck und für den Kreislauf: Nehmen Sie 1 Hand voll getrocknete Weißdornblüten oder Blätter und 1 Hand voll Schafgarbeblüten. In einem Topf mit 5 Liter Wasser über Nacht kalt ansetzen. Am nächsten Tag den Topf zum Kochen bringen und alles ins warme Sitzbad, das bis über die Nierengegend reichen sollte, hinzufügen. Machen Sie das Sitzbad für 20 Minuten, nach Bedarf täglich wiederholen.
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