Ätherische Öle „Pogostemon cabli“ – Duftende Botschaft
Patchouli – Aromatherapie bei rissiger und trockener Haut. Das ätherische Öl ist immerhin nervenberuhigend, kräftigend und wirkt auch zellerneuernd sowie entzündungshemmend auf die Haut. Seelisch schenkt Patchouli ansonsten neue Kraft, um dabei über die eigenen Grenzen hinauszugehen. Auf den Körper wirkt es immerhin antiseptisch, außerdem nervenberuhigend sowie kräftigend bei allgemeinem Schwächegefühl. Der Duft hält außerdem sehr lange an. Das Öl ist schließlich in der Aromatherapie auch als Aphrodisiakum sehr beliebt. Gewonnen wird es dabei aus den Blättern und jungen Trieben einer buschartigen Pflanze.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Patchouli Tipps – Ätherisches Öl Wirkung, Rezepte & Anwendung für Körper, Geist und Haut.
Patchouli – Pflanzenportrait
Das ätherische Öl wird schließlich aus den Blättern und jungen Trieben einer buschartigen Pflanze gewonnen, die bis zu 1 m hoch wird. Die Pflanze zählt zu den Lippenblütlern.
Die frischen Blätter des Strauches verströmen ansonsten den typisch erdigen und holzigen Geruch. Sie werden schließlich 3 mal pro Jahr geerntet. Die Blüten sind dabei ährenartig und weiß, sowie mit einer Spur ins Zartlila. Das Öl ist recht dünnflüssig und transparent, kann aber auch dickflüssig sein und einen stark erdigen Geruch haben.
Patchouli – Aromatherapie
Die Wirkung von ätherischen Ölen stimuliert immerhin die körperliche und psychische Gesundheit. Sie gilt nämlich als Dufttherapie. Hierbei werden die ätherischen Öle schließlich über die Nasenschleimhaut oder über die Haut aufgenommen.
Ätherisches Patchouliöl riecht erdig und exotisch, sowie rauchig aber auch balsamisch. Es ist deswegen beliebt in sämtlichen sinnlichen Duftmischungen.
Das Öl wird beispielsweise gern in einer Aromamassage oder in Gesichts- und Körperölen, sowie als Badeöl oder als Parfumzusatz eingesetzt. Es harmoniert gut mit Geranie und Rose, Bergamotte oder Palmarosa und Rosenholz.
Ätherisches Patchouliöl entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- nervenberuhigend
- und kräftigend
- bei Schwächegefühl
- sowie bei Nervosität
- antiseptisch
Seelisch wirkt es:
- schenkt dabei Kraft, über die eigenen Grenzen hinauszugehen
- antidepressiv
- sowie aphrodisierend
Wirkung auf die Haut:
- bei rissiger Haut
- oder bei trockener Haut
- zellerneuernd
- und entzündungshemmend
- auch gegen fettige seborrhoische Kopfhaut
Patchouli – Auf den Spuren der Geschichte
Früher waren schließlich indische Tinten an diesem speziellen Duft erkennbar, denn sie enthielten Patchouli. Die Farbe haftete dadurch optimaler und die Tinte trocknete auch schneller.
Erstmals trat Patchouliöl dann 1826 im europäischen Handel auf. Es wurde dabei zum Parfümieren von Textilien benutzt. In der Parfumindustrie dient es schließlich als eines der besten Fixateure, denn es hebt dabei die holzige Note hervor und lässt die Kreation intensiver duften.
In Indien, China und Malaysia wird es jedoch aufgrund seiner stimulierenden und fiebersenkenden, sowie antiseptischen und magenwirksamen Wirkung als Hausmittel sehr geschätzt. Es war aber genauso ein Allheilmittel gegen Giftschlangen- und Insektenbisse. Arabische Ärzte hielten es ansonsten für ein Wundermittel gegen Fieber, Epidemien und viele andere Krankheiten.
Seine antiseptischen Eigenschaften wurden später 1962 von vielen Wissenschaftlern bestätigt und gegen diverse Hautleiden empfohlen. Dazu zählten Allergien und Herpes, aber auch Druckbrand oder Brandwunden, rissige Haut sowie Hämorrhoiden.
Patchouli – Anwendung & Rezepte
Gegen fettige Kopfhaut – Mischen Sie je 1 Teelöffel Sojaöl und Traubenkernöl mit 10 Tropfen Patchouliöl. Massieren Sie die Mischung damit in die Kopfhaut ein. Umwickeln Sie dann den Kopf mit Folie und lassen Sie das Öl wenigstens 1 Stunde einwirken. Danach mit einem milden Shampoo gründlich auswaschen. Anwendung 2 mal wöchentlich.
Nervenberuhigend – Vollbad – Mischen Sie 4 Tropfen Rose, 4 Tropfen Patchouli und 1/2 Liter Milch. Fügen Sie dies dann ins Badewasser und genießen Sie diese Wellness Anwendung für 25 Minuten.
Bei rissigen Füßen – Mischen Sie 50 ml Jojobaöl mit 15 Tropfen Patchouli. Reiben Sie abends die Füße damit ein, dann Baumwollsöckchen drüberziehen und über Nacht einwirken lassen.
Bei rissigen Händen – Erwärmen Sie 1/2 Tasse Olivenöl und fügen Sie danach 2 Tropfen Patchouli hinein. Machen Sie ein Handbad alle 2 Tage für 10 Minuten. Danach die Hände mit warmem Wasser abspülen.
Gegen allgemeine Schwäche – Vollbad – Mischen Sie 5 Tropfen Patchouli, 3 Tropfen Neroli und 1/2 Tasse Sonnenblumenöl. Fügen Sie dies dann ins Badewasser und genießen Sie diese wohltuende Anwendung für 25 Minuten.
Ätherische Öle von A – Z & Rezepte
Mein Ebook bei Amazon „Chakren & Chakra verstehen“*
Mit den besten Wünschen für Ihr Wohlbefinden Birgit Martens
Weitere beliebte Artikel:
- Ätherische Öle Wirkung
- Was sind ätherische Öle – History
- Reizdarm was tun? – Nützliche Tipps
- Menschen lesen können – Ich sehe es dir an der Nasenspitze an, wie du dich fühlst
- Naturheilmittel Huflattich Heilpflanze Tipps bei Gelenkschmerzen, Venenentzündung
- Lippenpflege selber machen Hausmittel
- Gesichtsformen bestimmen – Tipps Brille, Frisur u. Make up für das runde Gesicht
- Farben Bedeutung – Was ist eine Farbberatung?