Auf den Spuren der Duftstoffe
Was sind ätherische Öle? Aus der Geschichte wissen wir immerhin, dass die ersten Spuren ätherischer Öle und Duftstoffe soweit in die Zeit zurück gehen bis in jene Epoche, da die Menschen nämlich Feuer machen konnten. Eine blühende Duftsprache ist seitdem in vielen Sagen und Mythen beschrieben. Die Aromatherapie und das Parfum, also damit die gesamte Duftkultur, findet ihre Wiege schließlich im alten Ägypten, weil die Götter nämlich mit einer Aura von Wohlgeruch umgeben waren. Räucherungen waren schließlich die erste und häufigste Parfümierung der Menschheit. Diese diversen Gemische wurden dabei sowohl als Deodorants als auch zur Mundhygiene sowie zur Beduftung der Kleider angewendet.
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Was sind ätherische Öle? –Biblische Fährte aromatischer Duftstoffe
Im irdischen Paradies begann die Menschheit nämlich mit dem Hauch des Lebens durch die Nase. „So ward der Mensch lebendig.“ Schließlich war der Wohlgeruch von Blättern allgegenwärtig. Immerhin gelang es den Menschen vor mehr als 5000 Jahren Feuer zu machen.
So glaubten sie nämlich, dass dies Dank göttlicher Fügung in ihr Leben trat. Sie spendeten dann diesen Rauch den Göttern zum Zeichen ihrer Verbundenheit. Dieser Wohlgeruch des Feuers, so glaubte man, schützt die Lebenden genauso wie die Toten.
Im Gilgamesch Epos dann werden beispielsweise der Myrtenbaum, das Zedernholz sowie der Zedernduft, aber auch Zypresse und Styrax erwähnt.
Bei den Sumerern wurden dann beispielsweise wohlriechende Salben und Öle benutzt. Räuchermittel wie beispielsweise aus Myhrre und Zypresse, Weihrauch sowie Wacholder wurden während der Opferzeremonien gebraucht.
So ist es daher nicht verwunderlich, dass hohe Persönlichkeiten wie Götter oder Priester, sich mit wohlriechenden Aromastoffen verwöhnen ließen. Sie wussten schließlich schon um deren Wirkung, dass Düfte immerhin ihre Lebensfreude steigern.
Das siebte Weltwunder, nämlich die hängenden Gärten der Semiramis, erzeugten außerdem aromatische Gerüche. Bereits aus dem 2. Jahrhundert weiß man auch, dass Blüten und Öl verarbeitet wurden.
Mit hohem technologischen Verständnis wussten die Menschen immerhin in Mesopotamien, wie diese Duftstoffe optimal gewonnen werden. Ihre wohlriechenden Essenzen spielten dabei im Tempelkult, nämlich bei der Reinigung eine wesentliche Rolle. So gehörten folglich babylonische Salben in dieser Zeit zu den wichtigsten Exportartikeln.
Parallel dazu entwickelte sich auch im Land der Pharaonen eine wunderbare Duftkultur. Die Götter, so heißt es, waren nämlich mit einer wohlriechenden Aura und einem wunderbaren Kleiderduft umgeben.
Der Erwerb von Weihrauch konnte ansonsten bis 2800 v. Chr. nachgewiesen werden. Dieser Harzgeruch war identisch mit dem Götterduft. Nur mit ihm war eine Kommunikation mit den Göttern möglich.
Unter Kleopatra erreichte Ägypten dann die Spitze der Aromen. Ihre Verführungskünste mit sinnlichen Parfüms wurde schließlich zur Legende.
Was sind ätherische Öle – Fußabdrücke
Der Rückblick zeigt, dass die Geschichte der ätherischen Öle und die gesamte Pflanzenheilkunde schließlich untrennbar verbunden ist. Salben und Räucherwerke hielten nämlich im Altertum ihren Einzug ins tägliche Leben.
Wie dies gepflegt wurde, das zeigen schließlich die Schriften von Plinius und Discorides. Nach dem Untergang des römischen Reiches erlangte aber das Wissen um die Wirkung von Duftstoffen erst im 9. Jahrhundert dann seine Wiedergeburt. Die Destillation war dann bekannt und erreichte bis zum 11. Jahrhundert ihren Höhepunkt.
Bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren folgende Öle in Gebrauch: Benzoe und Cedernholz, Rosen sowie Rosmarin, Salbei plus Speik, Wacholder, Weihrauch und Zimt.
Im 17. Jahrhundert kamen dann die meisten anderen zum Einsatz. In Deutschland erfreut sich die Aromatherapie erst seit letztem Jahrhundert einer wachsenden Beliebtheit.
Was sind ätherische Öle?
Die Wirkung von Duftmischungen wurde anfangs durch Experimente und später durch die Kenntnis der organischen Chemie belegt. Aromatherpie gilt nämlich als Dufttherapie.
Ätherische Öle beinhalten schließlich alle Reichtümer der Natur. Die Duftmischungen versprühen dabei nicht allein den Wohlgeruch der Pflanzen, sondern ihre Heilkräfte wirken auf geistiger oder körperlicher Ebene.
Jene Essenzen wirken deswegen nicht allein entspannend, anregend oder beruhigend, sondern tragen sowohl zum seelischen als auch zum körperlichen Wohlbefinden bei.
Diese unsichtbaren ätherischen Öle entwickeln nämlich einen unmittelbaren Einfluss auf das vegetative Nervensystem, das beispielsweise Herz-, Kreislauf-, Atmungs-, Drüsen- und Verdauungsfunktionen steuert.
Ihre Wirkung hilft auch gegen vielerlei Beschwerden und Krankheiten. So können sowohl Organe als auch ganze Körpersysteme neu belebt werden.
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