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Was sind ätherische Öle - Aromatherapie.

Pfefferminzöl: Aromatherapie Tipps & Rezepte

 Strahlende Frische!

Pfefferminzöl
Pfefferminzöl

Pfefferminzöl: Die Blätter sind immerhin ein beliebtes Küchenkraut und lassen sich beispielsweise auch für einen Tee gegen Magenkrämpfe verwenden. „Mentha piperita“ gehört zu den Lippenblütlern. Ihre glatten Blätter sind außerdem mit Öldrüsenschuppen versehen.  Das ätherische Öl hat dabei einen frischen Duft, der von Menthol geprägt ist. Pfefferminze ist deswegen in der Aromatherapie sehr beliebt.

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ätherisches Öl Pfefferminze – Wirkung, Tipps, Rezepte & Anwendung.  

Pfefferminzöl – Pflanzenportrait

Die Pflanze wird etwa 50 cm hoch und steht immerhin auf Balkonen und auf Küchenfenstern. Sie ist dabei krautig und zeigt dann einen buschigen Wuchs mit saftgrünen Blättern. Sie gehört zu den Lippenblütlern. Ihr Duftprofil ist strahlend und frisch, kühl sowie aktiv. Ihre Staude zeigt später oberirdische Ausläufer. 

Aromatherapie

Ätherische Öle beinhalten schließlich alle Reichtümer der Natur. Sie versprühen aber nicht nur den Wohlgeruch der Pflanzen, sondern ihre Heilkräfte entwickeln sich auf geistiger oder körperlicher Ebene. Jene Essenzen wirken deswegen nicht allein entspannend, anregend oder beruhigend, sondern tragen sowohl zum seelischen als auch zum körperlichen Wohlbefinden bei.

Ätherische Öle entwickeln nämlich einen unmittelbaren Einfluss auf das vegetative Nervensystem, das beispielsweise Herz-, Kreislauf-, Atmungs-, Drüsen- und Verdauungsfunktionen steuert. Ihre Wirkung hilft auch gegen vielerlei Beschwerden und Krankheiten. So können sowohl Organe als auch ganze Körpersysteme neu belebt werden.

Untersuchungen belegen dabei, dass ätherische Öle eine kleine Molekularstruktur aufweisen. Sie werden jedoch sowohl über die Haut als auch über die Schleimhäute ins Gewebe aufgenommen. Also dringen sie auch in den Blutkreislauf ein. Außerdem gelangen dann, über die Sinneszellen der Nase, die entsprechenden Duftinformationen ins Gehirn.

Zusätzlich handeln wir mit dem Geruchssinn aber auch instinktiv, also rufen Düfte natürlich immer Emotionen und Handlungen hervor, die wir nicht immer planen können. Wir kennen schließlich die Redewendung: „Sich nicht an der Nase herumführen zu lassen“.

Pfefferminzöl  

Das Duftthema vom ätherischen Öl Pfefferminze ist dabei klärend und erfrischend, anregend sowie stärkend. Die Blätter sind immerhin ein beliebtes Küchenkraut und lassen sich beispielsweise auch für einen Tee gegen Magenkrämpfe verwenden.

Pfefferminzöl hilft ansonsten bei Verdauungsproblemen und Erkältungserscheinungen. Ätherisches Öl Pfefferminze entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:

  • kühlend
  • macht dabei einen freien Kopf
  • sowie durchblutungsfördernd
  • und antibakteriell
  • außerdem antiviral
  • sowie antimykotisch
  • und abwehrstärkend
  • sowie krampflösend im Magen-Darm-Trakt

Seelisch wirkt es:

  • erfrischend
  • aber auch stark anregend
  • und konzentrationsfördernd

Auf die Haut wirkt es:

  • erfrischend
  • bei unreiner Haut
  • stark kühlend
  • sowie entstauend

Vorsicht, nicht für Kinder unter 6 Jahren anwenden!

Ätherische Öle können in die Haut einmassiert, aber auch als Badezusatz oder Kompressen verwendet werden. Sie sollten allerdings nie innerlich eingenommen werden.

Den täglichen Gebrauch aber von ätherischen Ölen empfehle ich ausdrücklich nicht. Denken Sie daran, dass sie immerhin eine Form der Medizin sind.

Pfefferminze –  Auf den Spuren

Pfefferminze war schließlich bereits bei den Ägyptern und Hebräern als Heilpflanze für den Verdauungstrakt in Gebrauch. Jedoch wurden die ältesten Kulturen aber schon vor ungefähr 2000 Jahren in Japan dokumentiert. 

Es ist schließlich nicht verwunderlich, dass im Altertum hohe Persönlichkeiten, wie Götter oder Priester, sich mit wohlriechenden Aromen verwöhnen ließen. Sie wussten immerhin schon um deren Wirkung, nämlich dass Düfte ihre Lebensfreude steigern.

Die hängenden Gärten der Semiramis, nämlich das siebte Weltwunder, erzeugten außerdem aromatische Gerüche. Bereits aus dem 2. Jahrhundert weiß man auch, dass Blüten und Öl verarbeitet wurden.

Mit hohem technologischen Verständnis wussten die Menschen immerhin in Mesopotamien, wie diese Duftstoffe optimal gewonnen werden. Ihre wohlriechenden Essenzen spielten dabei im Tempelkult, nämlich bei der Reinigung eine wesentliche Rolle. So gehörten folglich babylonische Salben in dieser Zeit zu den wichtigsten Exportartikeln.

Pfefferminzöl – Tipps & Rezepte

Pur gegen Kopfschmerzen – Verreiben Sie 1 Tropfen Pfefferminzöl auf Nacken und Schläfen.

Zur Einnahme – Befreit die Nase bei Schnupfen – Träufeln Sie 1 Tropfen auf den Handrücken und dann mit der Zunge aufnehmen.

Für die Duftlampe – Gegen Husten und Schnupfen – Geben Sie 2 Tropfen Pfefferminzöl und 2 Tropfen Lavendel plus 2 Tropfen Zitrone in die Duftlampe.

Im Sommer zur Erfrischung – Mischen Sie 1 Tropfen Pfefferminzöl in Ihr Duschgel.  

Gegen geschwollene Füße bei Hitze – Machen Sie ein Fußbad. Mischen Sie 1 Esslöffel Honig mit 2 Tropfen Pfefferminzöl.

Pfefferminzöl ist schließlich auch in der Sauna ein beliebter Aufguss.

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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