Geranium – Irdisches Herzblatt
Rosengeranie ätherisches Öl – Sie gehört in die Kategorie der Storchenschnabelgewächse, dies bezieht sich schließlich auf die schnabelähnliche Form der Blüten. Geranium war ursprünglich in Südafrika heimisch. In Europa ist die Rosengeranie immerhin seit 1690 eingeführt und wurde dann 1820 erstmals destilliert. In der Aromatherapie hat Rosengeranie ansonsten eine breite Verwendung. So vertreibt das ätherische Öl beispielsweise schlechte Gedanken und wirkt dabei stärkend auf das Immunsystem.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Rosengeranie – Wirkung, Rezepte, Tipps & Anwendung.
Rosengeranie ätherisches Öl – Pflanzenportrait Rosengeranie
Die Rosengeranie oder auch „Pelargonium graveolens“ bezieht sich dabei auf das griechische Wort „pelargós“ und bedeutet „Storch“.
Es gibt immerhin ungefähr 600 verschiedenen Geraniumarten. Geraniumöl wird durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern und Zweigen gewonnen.
Ihr Duftprofil ist rosenähnlich und blumig-süß sowie leicht krautig. Es ist außerdem ein wichtiger Bestandteil von Parfums.
Rosengeranie ätherisches Öl – Sinnliche Anregung
Das Duftthema vom ätherischen Öl Rosengeranie ist entspannend und aufmunternd, sinnlich anregend sowie tröstend.
Geraniumöl hat dabei blutstillende und adstringierende Eigenschaften. Es unterstützt aber auch die Wundbehandlung. Geranium Öl ist dabei besonders hautfreundlich und wirkt ausgleichend auf die Talgproduktion. Es regt bei Anwendungen auf der Haut außerdem das Lymphsystem an.
Ätherisches Geranienöl entfaltet auf den Körper beispielsweise folgende Eigenschaften:
- krampflösend
- sowie wundheilungsfördernd
- außerdem zellregenerierend
- und adstringierend
- außerdem antiseptisch
- leicht harntreibend
- bessere Heilung bei Verbrennungen
- stärkt das Immunsystem
- und lindernd bei Regelschmerzen
Seelisch wirkt es wie folgt:
- vertreibt schlechte Gedanken
- und erzeugt dabei eine freundliche Stimmung
- konzentrationsfördernd
- sowie stärkend
Rosengeranienöl wirkt immerhin tonisierend auf die Haut. Wenn Sie eine sehr trockene Haut haben, dann mischen Sie ruhig 1 Tropfen in Ihre Gesichtscreme, es ist eine pure Wohltat!
Rosengeranie ätherisches Öl – Rezepte
Für die Duftlampe – Gegen Erschöpfung und Müdigkeit: Geben Sie 4 Tropfen Bergamotte und 2 Tropfen Rosengeranienöl plus 2 Tropfen Lavendel in die Duftlampe.
Gegen depressive Verstimmungen: Geben Sie 2 Tropfen Rosengeranien Öl und 2 Tropfen Lavendel Öl, sowie 3 Tropfen Bergamotteöl plus 2 Tropfen Zitronenöl in die Duftlampe.
Rosengeranie ätherisches Öl – Duftende Vollbäder
Gegen allgemeine Erschöpfung: Mischen Sie 4 Tropfen Geraniumöl und 3 Tropfen Lavendelöl in 1 Becher Molke, dann ins Badewasser geben und 30 Minuten baden.
Eine plötzliche Müdigkeit oder Erschöpfung lässt sich meist leicht erklären, wenn sie nämlich beispielsweise nach einem anstrengenden Arbeitstag, nach geistiger Arbeit oder unmittelbar nach emotionellem Stress auftritt. Ähnlich geht es vielen Menschen auch beim Wechsel der Jahreszeiten.
Auch in den Zeiten, in denen der Körper eine hormonelle Umstellung durchmacht kann schließlich zu einer Art Erschöpfung führen.
Gegen depressive Verstimmungen: Mischen Sie 2 Tropfen Geraniumöl und 2 Tropfen Zitronen Öl, sowie 2 Tropfen Bergamotteöl plus 2 Tropfen Lavendelöl in 1 kleine Tasse mit Sonnenblumenöl. Die Mischung dann ins Badewasser geben und für 30 Minuten baden. Den Körper danach weder eincremen noch abduschen oder abtrocknen, sondern die Haut in einem Bademantel trocknen lassen.
Es gibt diverse Gründe für Depressionen, wie beispielsweise Misserfolge, Verluste sowie andauernde Sorgen. Allerdings darf man hier eine allgemeine Traurigkeit oder auch Schwermut nicht gleich mit einer Depression in Verbindung bringen.
So haben ätherische Öle schließlich eine Wirkung auch auf das Nervensystem, einfach durch die Gerüche, die über die Nasenschleimhäute aufgenommen werden.
Dabei erhält das limbische System dann nämlich im Gehirn einen elektrischen Impuls. In nur einem Bruchteil von Sekunden findet somit ein Energieschub statt. (Das limbische System im Gehirn ist verantwortlich für unser Gefühlsleben, Erinnerungsvermögen und Konzentrationsvermögen).
Rosengeranie ätherisches Öl – Anwendung
Auch in unseren Handflächen befinden sich nämlich Reflexzonen des Körpers. Diese Reflexzonenpunkte üben immerhin eine enge Beziehung zwischen Organen, Gliedern und Nerven des Körpers aus.
Durch Drücken jener Reflexzonenpunkte wird schließlich eine direkte Wirkung auf die Organe ausgeübt. Folglich eignen sich für eine Reflexzonen Massage ätherische Öle besonders gut, um damit einen besseren Kontakt zum gesamten Organismus herzustellen.
Für mehr Energie: Mischen Sie 10 ml Jojobaöl mit 2 Tropfen Rosengeranie und 1 Tropfen Neroli. Massieren Sie die Reflexzonen, Anleitung Solarplexus aktivieren.
Die Menschen in biblischen Zeiten wussten schließlich schon um die Heilkräfte ätherischer Öle. In jener Zeit wurde nämlich die kraftvolle Wirkung der Pflanzenöle beispielsweise zur Salbung von Neugeborenen, oder zur Körperpflege und außerdem zur Behandlung von Kranken genutzt.
Schon zu biblischen Zeiten gab es schließlich für viele körperliche oder seelische Probleme immerhin ein spezielles Öl.
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