Gelenkprobleme
Bei Arthrosen handelt es sich schließlich um Knochenveränderungen, die allerdings über den normalen Alterungsprozess hinausgehen. Später entstehen dann Knochenwucherungen und der Gelenkknorpel wird deswegen dünner. Das wichtigste Symptom dieser Erkrankung aber ist der Schmerz, der vorwiegend morgens auftritt. Nach einer gewissen Bewegungszeit verschwindet er aber dann häufig. Beim Fortschreiten der Krankheit kann es jedoch zum Dauerschmerz führen. Ein weiteres Merkmal bei Arthrose ist natürlich auch die Einschränkung der Bewegung.
Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Arthrose – Behandlung und Vorbeugung.
Arthrose und Lebensqualität
Immerhin ist eine gesunde körperliche Mobilität wichtig für die Lebensqualität. Wer aber unter Arthrose leidet, für den ist Bewegung ohne Schmerzen oft unmöglich.
Bei Arthrose verlieren aber die Gelenke ihre Funktion als sogenannte Stoßdämpfer, denn durch den Verschleiß der schützenden Knorpelkappen reiben sich die Gelenke folglich ab.
Die Erkrankung entwickelt sch oft über mehrere Jahre und wird dabei nicht gleicht bemerkt, denn das Knorpelgewebe hat schließlich keine Schmerzrezeptoren. Deswegen bemerkt der Betroffene erst beispielsweise beim Treppensteigen, dass die Gelenke nicht mehr so ganz beweglich sind.
Es entstehen Schmerzen und die Mobilität verringert sich. Folglich wird das betroffene Gelenk steifer und es verformt sich zunehmend. Oft können ausserdem Gelenkschwellungen dazu kommen.
Die Ursachen für die Entstehung der Schmerzen liegt möglicherweise an der Gelenkschmiere. Experten vermuten nämlich, dass Entzündungszellen bestimmte Stoffe in die Gelenkschmiere absondern und dadurch die Schmerzen auslösen.
Diese Gelenkschmiere ist nämlich dafür verantwortlich, dass eine Reibung und Abnutzung der Gelenkflächen unterbunden wird. Ausserdem wird der Knorpelpuffer durch die Gelenkschmiere ernährt. Hierfür ist allerdings eine regelmäßige Bewegung erforderlich, denn sie allein regt schließlich die Produktion der Flüssigkeiten an.
Gesunde Gelenke
Die Statistik zeigt, dass immerhin fünf Millionen Deutschen von der Erkrankung betroffen sind und die Tendenz ist weiter steigend.
Wissenschaftler haben jedoch bewiesen, dass Bewegung also die gesunde Versorgung des Knorpels stimuliert. Das Knorpelgewebe hat nämlich nur eine geringe Fähigkeit zur Selbstheilung, denn diese sind schließlich nicht von Blutgefäßen, Lymphbahnen oder Nerven durchzogen wie andere Gewebe. Baut sich der Knorpel also immer mehr ab, ist folglich der Knochen ungeschützt.
Allein durch regelmäßige Bewegung wie beispielsweise Gymnastik, Schwimmen, Walken oder Radfahren fördern wir einen gesunden Stoffwechsel im Gelenk. Aber auch ein gezieltes Krafttraining ist effektiv, denn gestärkte Muskeln entlasten immerhin die Gelenke und damit werden folglich Schmerzen reduziert.
Arthrose entwickelt sich meist unbemerkt. Häufig tritt die Krankheit an Knie und Hüfte auf. Die Ursachen können beispielsweise in Fehlstellungen des Körpers liegen, aber ebenso durch Übergewicht, Bewegungsmangel oder genetische Dispositionen.
Gelenkschmerzen was tun?
Arthrose ist nicht heilbar, denn eine Knorpelzerstörung ist nicht umkehrbar. Es geht für Betroffene in erster Linie folglich um die Schmerzlinderung.
Hier ist eine entsprechende Ernährung, die nämlich antientzündlich im Gelenk wirkt, ratsam. Dazu gehören Omega-3-Fettsäuren, wie beispielsweosie Leinöl Wallnussöl oder fette Meeresfläche. Auch sekundäre Pflanzenstoffe, wie beispielsweise Obst und Gemüse, sind anzuraten.
Wurst und Fleisch sollten aber in der Ernährung keinen Platz mehr finden, denn diese würden nur sämtliche Entzündungsprozesse befeuern.
Gegen Gelenkschmerzen ist auch eine Akupressur Massage hilfreich, hier finden Sie die Anleitung.
Bei Schmerzen in Hüfte und Knie empfehle ich eine Reflexzonenmassage, die Sie leicht selbst machen können. Das Ziel einer Reflexzonenmassage liegt nämlich darin, dem Körper wieder zu einem normalen Gleichgewicht des Stoffwechsels zu verhelfen, das schließlich auch die Grundlage für gesunde Gelenke bildet.
Arthrose – Blick in die Psychosomatik
Eine Arthrose kann zunächst alle Gelenke des Körpers betreffen, die folglich etwas mit unserer Beweglichkeit zu tun haben. Hierbei ist immer auch die innere Haltung gemeint. Gelenke stehen nämlich für Richtungsänderungen im Leben sowie für die Leichtigkeit der Bewegungen.
Von der Erkrankung sind jedoch besonders Hüft-, Knie-, Sprung- oder Fingergelenke betroffen.
Wenn die Gelenke schmerzen, basiert das nämlich auf Abnutzung und Verschleiß. Folglich entsteht dann ein eingeschränkter Bewegungsablauf sowie eine starre Haltung.
Ist die Hüfte besonders betroffen, kann jeder Schritt schmerzen und der Fortschritt ist massiv behindert. Der Betroffene kann eben keine goßen Schritte mehr machen und auch die kleinen kosten schließlich einen großen Energieaufwand.
Sind beispielsweise die Fingergelenke befallen, dann ist die Ausdrucksfähigkeit stark eingeschränkt, denn wir gestikulieren ja auch gern mit den Händen. Die Handlungsfähigkeit ist zudem stark eingeschränkt und ein Zufassen ist nicht möglich.
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Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit Birgit Martens
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