Die Küchenpflanze gegen hohen Blutdruck
Zwiebeln sind nicht allein eine Delikatesse und machen Speisen verträglicher, sondern sie haben außerdem eine große medizinische Bedeutung für unseren Körper. So kann man sie beispielsweise gegen diverse Beschwerden einsetzen, wie gegen Bronchitis oder Husten, Halsschmerzen sowie Heiserkeit plus Ohrenschmerzen. Eine Zwiebel ist darüber hinaus reich an Vitamine C, deswegen sollte sie oft roh verzehrt werden.
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Zwiebeln
Die Heimat der Zwiebeln ist unbekannt, aber wir wissen, dass sie in Ägypten schon vor Jahrtausenden ihre Kultivierung fand. Hier wurden die Heilpflanzen bereits nicht nur bei Krankheiten, sondern auch schon zur Vorbeugung eingesetzt.
Die Sklaven, die für den Bau der Pyramiden eingesetzt waren, sollten täglich eine Portion Zwiebeln bekommen, um nämlich damit ihre Arbeitskraft zu erhalten. Später gelangten sie durch die Römer dann nach Mitteleuropa.
Noch heute werden Zwiebeln wegen ihrer wertvollen antiseptischen und stärkenden Inhaltsstoffe geschätzt. In der Zwiebel sind fast alle Vitamine vorhanden, die wir kennen, besonders reich ist sie aber an Vitamine C. Außerdem enthalten Zwiebeln die Mineralstoffe Kalium und Kalzium, sowie Jod plus Phosphor, Eisen und Selen.
Die Gemüsepflanzen sind nicht allein eine Delikatesse und machen Speisen verträglicher, sondern sie haben außerdem eine große medizinische Bedeutung für unseren Körper.
Zwiebeln – Tipps
So kann man Zwiebeln beispielsweise gegen diverse Beschwerden einsetzen, wie gegen Bronchitis oder Husten, Halsschmerzen sowie Heiserkeit plus Ohrenschmerzen. Da die Zwiebel darüber hinaus reich an Vitamine C ist, sollte sie deswegen oft roh verzehrt werden.
Der Wert von Vitamin C gegen Erkältungen kann nicht genug betont werden. Die wichtigsten Aufgaben von Vitamin C sind: Steuerung der Zellatmung sowie die Steigerung der Abwehrkräfte und die Förderung der Aufnahme von Eisen.
Es ist damit der fast Alleskönner, denn Vitamin C macht schließlich die Bewegung und das Leben erst möglich. Das Vitamin hat dabei zwei große Aufgaben, nämlich den Immunschutz sowie die Stabilisierung der Psyche.
Es ist aber auch der stärkste Feind aller Krankheitserreger und wehrt außerdem Parasiten sowie Mikroben, Viren und Freie Radikale ab. Es ist damit der Jungbrunnen, kann aber nicht gespeichert werden und man muss es deswegen täglich dem Körper zuführen.
Für die Naturheilkunde sind es aber die enthaltenen Phytonzide in Zwiebeln, die so wertvoll sind. Das sind nämlich schwefelhaltige ätherische Öle.
Darüber hinaus haben Wissenschaftler in Zwiebeln den Pflanzenfarbstoff Quercetin nachgewiesen, der den Organismus gegen Allergien stärkt. Dieser Pflanzenfarbstoff blockiert nämlich die Histamine im Körper, die bei Allergien vermehrt ausgeschüttet werden.
Aber die Zwiebeln haben auch pflanzliche Hormonstoffe, wie beispielsweise das Prostaglandin A, das eine blutdrucksenkende Wirkung hat.
Zwiebeln – Rezepte
Zwiebelwickel gegen Heiserkeit – Fünf Zwiebeln im Backofen erwärmen, dann schälen und klein hacken. Tragen Sie diese nun etwa fingerdick auf ein Leinentuch. Schlagen Sie dabei die Zwiebelstückchen in das Tuch ein, dann das Ich um den Hals legen. Darüber dann ein zweites Tuch legen. Tragen Sie den Zwiebelwickel so lange bis die Zwiebelstücke kalt sind.
Zwiebeln können vorbeugend gegen grippale Infekte und bei Erkältungen eingesetzt waren. Sie helfen aber auch bei der Wundheilung sowie bei Appetitlosigkeit. Dazu einfach mehrmals am Tag einen Löffel klein gehackte Zwiebeln essen.
Man kann aber ebenso einen Presssaft zubereiten. Dazu geben Sie einfach die geschälten Zwiebeln in einen Entsafter und mit wenig Wasser übergießen, dann das Ganze kurz ziehen lassen. Da so ein Pressaft allerdings nur eine kurze Haltbarkeit hat, muss er unbedingt täglich frisch zubereitet werden.
Auch für einen selbst gemachten Sirup eigenen sich Zwiebeln. Dazu nehmen Sie fünf Zwiebeln, die in Scheiben geschnitten werden und danach mit Rohrzucker vermischen. Das Ganze dann fünf Stunden ziehen lassen. Von diesem Saft stündlich einen Teelöffel einnehmen.
Zwiebeln – Weitere Rezepte
Gegen Bronchitis – Eine Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Danach in drei Liter Wasser einmal aufkochen, nehmen Sie dann den Topf von der Herdplatte und atmen Sie die Dämpfe fünf bis zehn Minuten ein
Gegen Husten – Eine Zwiebel fein hacken und drei Esslöffel Honig dazu geben. Das Ganze danach 24 Stunden ziehen lassen. Der Sirup, der dabei entsteht, dann jede Stunde 1 Teelöffel voll im Mund zergehen lassen.
Halsschmerzen – Die Zwiebel fein hacken und dann die Masse in einem Tuch verankern. Binden Sie das Tuch um den Hals. Darüber legen Sie ein Wolltuch und zwei Stunden einwirken lassen.
Heiserkeit – Eine Zwiebel in Ringe schneiden. Legen Sie diese in einen Suppenteller mit 1/4 Liter warmem Wasser. Das Ganze dann einige Stunden zugedeckt stehen lassen. Die Zweibelringe heraus nehmen und vom Zwiebelwasser etwas trinken und mit dem Rest gurgeln.
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