Das ABC gesunder Energiezufuhr – 10 goldene Regeln
10 Ernährungsregeln: Essen ist schließlich der Treibstoff unseres Körpers. Muskeln, Nerven und Gehirn werden nämlich von Kohlenhydrate versorgt, während aufgenommenes Eiweiß die Grundbausteine für Organe und Hormone bildet. Wichtig für Wachstum, Knochen und Immunsystem sind wiederum Vitamine und Mineralstoffe. Doch was ist gesunde Ernährung? Welche Regeln soll man beachten? Ich stelle Ihnen 10 einfache Tipps vor.
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10 Ernährungsregeln
Die Folgen unausgewogener Ernährung merkt man schließlich oft erst Jahre später. Die meisten Menschen legen während der Jahre nämlich deutlich an Gewicht zu. Zwangsläufig führt dies dann zu Übergewicht, was wiederum Fettsucht sowie Stoffwechselerkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen hervorrufen kann. Gesundheit und Leistungsfähigkeit basiert nämlich auf richtiger Ernährung. Hier meine 10 goldenen Regeln:
1. Vollwertige Ernährung Sie bedeutet, dass die Kost vielseitig und abwechslungsreich zu gestalten ist. So werden dem Körper dann alle erforderlichen Nährstoffe zugeführt.
2. Fett Es liefert je Gramm schließlich die doppelte Kalorienmenge. Der Tagesbedarf liegt beim Erwachsenen bei 70 – 75 Gramm. Bevorzugen Sie aber pflanzliche Öle und Fette.
3. Die Nahrungszusammensetzung Diese wird schließlich nach ihrem Gehalt an Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen bewertet. Zusätzlich erforderlich ist aber eine ausreichende Menge Wasser. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit täglich. Bevorzugen Sie dabei Wasser anstelle zuckerhaltiger Limonaden.
4. Eiweiß Das ist der notwendigste Lebensbaustein. Eiweiß ist in tierischen Produkten wie Quark und Milch, Joghurt sowie Käse, Fisch, Fleisch und Ei enthalten. Aber auch Kartoffeln und Getreideerzeugnisse enthalten ebenfalls viel Eiweiß.
5. Kohlenhydrate Sie zählen zu den wesentlichen Energiespender. Als pflanzliche Stärke sind sie schließlich in Getreideerzeugnissen, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Zucker und Süßspeisen enthalten. Kohlenhydrate können allerdings im Körper auch in Fett umgewandelt werden. Vorsicht am Abend!
Bevorzugen Sie Hafer in Ihrem Speiseplan, denn er ist immerhin das gesündeste Getreide. Unter allen Getreidearten hat es den höchsten Anteil an Vitamin B1 und Vitamin B6. Gemischt mit Leinsamen ist dies dann der Booster, beispielsweise für das Frühstück. Leinsamen enthalten nämlich Schleimstoffe, die schließlich im Darm aufquellen und so die Verdauung anregen, denn der Inhalt des Darms vergrößert sich. Leinsamen enthalten außerdem einen hohen Anteil an Omega-3-Fetten sowie Antioxidantien, die wiederum Entzündungen im Körper vorbeugen und die Blutfette sowie den Blutdruck natürlich senken. Dies kurbelt folglich das Abwehrsystem an.
10 Ernährungsregeln
6. Vitamine und Mineralstoffe Sie sind lebensnotwendige Bestandteile einer vollwertigen Ernährung. Hierzu zählen vor allen Dingen Kalzium, dass in Milch enthalten ist und Eisen, das in Eigelb oder Hülsenfrüchte und Spinat vorkommt.
Eine kühle Lagerung sowie kurze Garzeit plus das Vermeiden von Warmhalten schonen schließlich die Vitamine. Verzehren Sie täglich rohes Gemüse, Obst oder Salat. Bereiten Sie einen leckeren Smoothie als Zwischenmahlzeit, der dem Körper wichtige Nährstoffe liefert, kalorienarm ist und den Heißhunger stillt.
Essen Sie täglich einen Apfel, denn er schmeckt nicht nur, sondern er dient auch zur Vorbeugung von diversen Krankheiten. Die Heilkraft des Apfels ist unbestritten, denn er enthält nämlich eine Reihe von Wirkstoffen, die für die Gesundheit schließlich sehr wertvoll sind.
Er unterstützt beispielsweise die Bildung guter Darmbakterien und enthält viele Vitamine, sekundäre Pflanzen- sowie Mineralstoffe. Damit kurbelt er das gesamte Immunsystem an.
In einem roten Apfel sind außerdem gefäßschützende Inhaltsstoffe, denn die Apfelschale entwickelt die tiefrote Farbe, weil sich die Frucht damit vor der Sonne schützt.
7. Lebensalter, Geschlecht, Körperbau sowie die körperliche Betätigung Sie bestimmen den sogenannten Grundumsatz. Gibt man dem Körper mehr Nahrung als er benötigt, dann führt das zwangsläufig zu Übergewicht, was wiederum Fettsucht, Stoffwechselerkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen hervorrufen kann.
8. Die tägliche Nahrungsaufnahme Tägliche Mahlzeiten sollten in fünf kleinen Portionen über den Tag verteilt zugeführt werden, denn so wird eine Überlastung des Magen-Darmtraktes vermieden.
9. Essen & Trinken Essen und Trinken bildet einen großen Teil der Lebensfreude. Bereiten Sie Ihre Speisen appetitlich, frisch und gut gewürzt zu. Lassen Sie sich Zeit beim Essen und vermeiden Sie unkontrollierte Nahrungsaufnahme nebenbei. Verzehren Sie die Hauptmahlzeiten nur alle 5 Stunden.
10. Industrielle Fertigware Sie muss weitgehend vermieden werden, da Fertigprodukte nur ungesunde Füllstoffe enthalten. Kochen Sie frische Gerichte und achten Sie auf tägliche körperliche Bewegung.
10 Ernährungsregeln: Auf diese Lebensmittel sollten Sie verzichten! Achtung Säure!
Nachfolgende Nahrungsmittel enthalten zwar keine Säuren, sie erzeugen aber trotzdem welche während des Stoffwechsels.
Hierzu zählen beispielsweise:
- Zucker
- oder Süßigkeiten
- und Weißmehlprodukte
- und polierter Reis
- geschälte oder polierte Getreideprodukte
- sowie zuckerhaltige Getränke
- plus Bohnenkaffe
- und Alkohol
Folgende Lebensmittel enthalten außerdem saure Mineralstoffe und sollten ebenfalls drastisch reduziert werden. Hierzu zählen: Fleisch und Innereien, Geflügel oder Wild.
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