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Ohrenschmerzen: Tipps Reflexzonen Massage

Tipps Gesundheit – Hilfe & Vorbeugung  

Ohrenschmerzen
Ohrenschmerzen

Ohrenschmerzen was tun? Eine  Reflexzonenmassage kann helfen, die genaue Anleitung finden Sie hier. Häufige Ohrerkrankungen sind beispielsweise Fremdkörper oder ein Virus im Ohr, Ohrschmalzpropf oder Ohrenschmerzen, sowie Gehörgangsentzündung plus Mittelohrentzündung, aber auch Ohrensausen und Schwerhörigkeit oder Innenohrschwerhörigkeit. Das menschliche Ohr enthält immerhin zwei Organe in einem, nämlich das Sinnesorgan zum Hören und das Gleichgewichtsorgan. Von seinen drei Abschnitten haben dann das äußere und das Mittelohr schließlich tonleitende und das Innenohr dabei die Lautsprecher Funktion. Das Gehör ist sehr wichtig, denn es bildet schließlich die Voraussetzung für das Sprechen. Ein Ausfall des Gehörs kann deswegen zu schweren Verhaltensstörungen führen. 

Lesen Sie im Beauty Blog alles zum Thema: Ohrenschmerzen: Reflexzonen- Anleitung Massage   Ohr Anatomie, Funktion und Symptome.  

Ohrenschmerzen 

Beim Ohr kann man anatomisch zunächst das äußere Ohr, das Mittelohr und das Innenohr unterscheiden. Eine Erkrankung ist aber unbedingt in ärztliche Hände zu geben. 

Äußeres Ohr. Im äußeren Ohr werden immerhin die Schallwellen von der Ohrmuschel aufgenommen. Diese gelangen dann durch den langen äußeren Gehörgang zum Trommelfell. Der Gehörgang ist innen schließlich mit staubfangenden Haaren ausgestattet, die das Trommelfell schützen. Außerdem sind Talg- und Schweißdrüsen vorhanden, die das Ohrenschmalz nämlich absondern, mit dem das Trommelfell schließlich geschmeidig bleibt.

Ohrenschmerzen – Erkrankungen äußeres Ohr

Gehörgangsentzündung (Otitis externa). Durch eine bakterielle Infektion entsteht später eine Absonderung von Flüssigkeit oder Eiter, die schließlich sehr schmerzhaft sein kann. Die Wand des Gehörganges ist dabei geschwollen und gerötet. Bei der chronischen Otitis externa liegt dagegen meist eine Pilzinfektion vor, die von Juckreiz und leichter Schwellung betroffen ist.

Ohrenschmalzpropf. Kommt es zu einer übermäßigen Produktion von Ohrenschmalz im äußeren Ohrengang, dann wird der Gehörgang komplett verlegt. Es kommt deswegen zu einem dumpfen Gefühl im Ohr, dass zur Schwerhörigkeit führen kann.

Gehörgangsfurunkel. Hiervon ist das äußere Drittel des Gehörganges betroffen, weil hier Talgdrüsen und Haarbalg vorkommt.

Das Trommelfell

Das Trommelfell ist eine dünne Membran, die jedoch die Grenze zwischen äußerem Ohr und Mittelohr bildet. Die dem Mittelohr zugewandte Seite ist dabei mit Schleimhaut überzogen, die sich entzünden kann. Das Trommelfell fängt dann die Schallwellen des Gehörganges auf und leitet sie nämlich durch Eigenschwingungen weiter zum luftgefüllten Mittelohr. 

Das Mittelohr

Das Mittelohr liegt im Schläfenbein. Hier finden wir drei Gehörknöchelchen: Hammer und Amboss sowie Steigbügel. Diese drei Knöchelchen bilden schließlich eine Kette, durch die die Schallwellen vom Trommelfell zum Innenohr weitergeleitet werden. 

Eine wichtige Verbindung zwischen Mittelohr und Rachenraum bildet dann die Ohrtrompete, die schließlich den Druckausgleich auf beiden Seiten des Trommelfells ermöglicht. 

Außerdem schützt das Mittelohr das Innenohr vor starken Schwingungen. Die Gehörknöchelchen und das Trommelfell verstärken dabei die eintreffenden Schallwellen. Bei Zerstörung des Mittelohres kommt es dabei zur Schwerhörigkeit und nicht zur Taubheit.

Erkrankungen des Mittelohres

Akute Mittelohrentzündung. Eine Mittelohrentzündung wird immerhin häufig durch eine Erkältung oder eine Infektionskrankheit ausgelöst. Durch die Druckerhöhung kommt es nämlich zu Hörstörungen, Fieber und Schmerzen.

Es ist dabei wichtig, einen Durchbruch der Eiteransammlung in das Trommelfell zu verhindern. Aus diesem Grund muss eine Abschwellung der Nasenschleimhaut erfolgen. 

Schwerhörigkeit. Hier unterscheidet man zwischen einer Mittelohr- und Innenohrschwerhörigkeit, also um eine Leitungsstörung des Schalls oder einer Schallempfindungsstörung. 

Bei einer Leitungsstörung des Schalls liegt die Ursache schließlich meist im äußeren- oder Mittelohr. Mögliche Erkrankungen wie beispielsweise Verletzungen des äußeren Gehörganges, Ohrenschmalzpropfen, Mittelohrentzündungen oder Verletzungen des Trommelfells können vorliegen.

Durch vorgenannte Ohrenerkrankungen wird die Schallleitung nämlich über die Luft minimiert. Die Schallleitung dagegen über die Schädelknochen an den inneren Schneckengang ist intakt.

Schallempfindungsstörung. Hier könnte immerhin ein Defekt am Innnenohr oder am VIII. Hirnnerv vorliegen, bedingt durch Altersschwäche oder Tumore.

Innenohr – Aufbau

Das Innenohr hat eine komplizierte Struktur und wird auch Labyrinth genannt.  

Drei Bogengänge. Durch drei knöcherne Bogengänge im Innenohr, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wird immerhin der Gleichgewichtssinn gesteuert. In den Bogengängen befindet sich nämlich Flüssigkeit.

Sie sind die Sinnesorgane, weil hier die Veränderung der Drehgeschwindigkeit registriert wird. Steht der Mensch beispielsweise, dann ist die Flüssigkeit in der Balance.  

Vorhof. Er sitzt zwischen Schnecke und den Bogengängen. Haarförmige Sinneszellen werden dabei durch eine Veränderung in der geradlinigen Beschleunigung verkürzt und lösen deswegen einen Nervenimpuls aus. Tritt also eine Änderung der Bewegung ein, dann verändert sich das Gleichgewicht innerhalb der Flüssigkeitsmenge und schwappt auf die andere Seite des Ohres über. 

Hörorgan  

Das Hörorgan ist die Schnecke. Sie besteht schließlich aus flüssigkeitsgefüllten Kammern. Es ist nämlich die Flüssigkeit, die schließlich auf die Schwingungen der Gehörknöchelchen im Mittelohr reagiert.

Es wird damit am Hörnerv ein Impuls ausgelöst, der dann identifiziert wird. Im inneren Schneckengang ist das Corti-Organ. Hier befinden sich gut 16.000 Hörzellen mit Sinneshaaren. Die Hörzellen sind immerhin für bestimmte Tonhöhen sensibilisiert.

Die Schneckenbasis nimmt dabei die hohen Töne auf. Tiefe Töne werden aber an der Schneckenbasis registriert. Beide Ohren müssen intakt arbeiten, um die akustische räumliche Wahrnehmung zu gewährleisten. 

Erkrankungen des Innenohrs

Innenohrschwerhörigkeit beinhaltet dabei alle Schäden in der Schnecke sowie in den Reizleitungen. Neben Schwerhörigkeit können Gleichgewichtsstörungen und Ohrgeräusche auftreten. 

Ohrgeräusche / Ohrensausen. Der Betroffene hat dabei eine störende Schallempfindung mit andauerndem Klingeln oder Brummen und Rauschen, außerdem Zischen plus Pfeifen.   

Man unterscheidet dabei zwischen subjektiven und objektiven Ohrgeräuschen. Bei den subjektiven treten sie allerdings als Begleitsymptom einer anderen Erkrankung auf. Sie werden schließlich allein vom Betroffenen wahrgenommen. 

Bei den objektiven liegt die Ursache meist in Missbildungen oder Gefäßwandveränderungen und vermehrter Ohrdurchblutung.   

Ohrenschmerzen –Weitere Erkrankungen der Ohren

Schwindel. Ein Schwindel, der vom Hörorgan ausgelöst wird, ist meist ein Dreh- oder Schwankschwindel. Es kommt beispielsweise zu Nystagmus (starkes Augenzittern) oder Fallneigung, Ohrensausen und Schwerhörigkeit. 

Hörsturz. Der Hörsturz wird plötzlich ausgelöst, meist mit einseitig auftretender Hörminderung, die aber bis zum völligen Hörverlust einhergehen kann.  

Die Ursachen können beispielsweise sein: Bluthochdruck oder Virusinfekte, sowie Infektionskrankheiten und Erkrankungen der Halswirbelsäule, psychischer oder physischer Stress und vieles mehr. Absolute Bettruhe ist erforderlich! Suchen Sie schnellstens einen Arzt auf.

Ohrenschmerzen – Reflexzonen Massage Anleitung 

Ohrenschmerzen was tun
Ohrenschmerzen was tun

Eine Reflexzonenmassage der Ohren kann das wichtige Organ gesund erhalten. Die Reflexzonen der Ohren befinden sich auf beiden Handflächen am Ansatz des Ringfingers und des kleinen Fingers, einschließlich der Haut dazwischen . 

Der Reflexpunkt der linken Hand stimuliert das linke Ohr und umgekehrt. 

  • Legen Sie den Daumen auf den Bereich in der Handfläche, während der Zeigefinger auf dem Handrücken für Gegendruck sorgt
  • bearbeiten Sie die Reflexzonen für die Ohren in beiden Handflächen, als wenn Sie Farbe von der Handfläche abrubbeln wollen
  • bearbeiten Sie die Reflexpunkte siebenmal langsam und mit kräftigem Druck, beachten Sie aber Ihre Schmerzgrenze
  • beim Drücken des Punktes einatmen, beim Lösen ausatmen 

Hier erhalten Sie weitere Anleitungen zur Reflexzonenmassage für:

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Von Birgit Martens

Kosmetikexpertin

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